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Rectusdiastase nach Schwangerschaft – alles klar?
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Autoren
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Nina Gärtner-Tschacher
- Praxis für Physiotherapie Ernst Weymann, Reutlingen, Deutschland
| Veröffentlicht: | 2. November 2018 |
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Gliederung
Text
Einleitung: Die Auswirkungen und Therapie einer Rectusdiastase nach Schwangerschaften und deren Einfluss auf die Kontinenz werden sehr kontrovers in der Literatur diskutiert. Die physiotherapeutischen Möglichkeiten der Therapie sind vielfältig und nur zum Teil durch Evidenz untermauert.
Methode: Literaturübersicht
Ergebnisse: Die besprochene Literatur zeigt, dass es Wechselwirkungen gibt zwischen einer Rectusdiastase und abdominaler Muskelfunktion. Auch mögliche Auswirkungen einer Rectusdiastase auf Kontinenz, Senkungen und Schmerz werden aufgezeigt, sind jedoch schlecht mit Daten untermauert. Mögliche physiotherapeutische Therapieformen werden vorgestellt und deren Evidenz kritisch hinterfragt. Viele Studien zeigen insbesondere, dass die Kontraktion des M. transversus abdominis den Abstand der Rectusbäuche zueinander vergrößert.
Schlussfolgerung: Die momentane Evidenz zeigt klar, dass die Kontraktion des M. transversus abdominis eine mögliche Rectusdiastase vergrößert. Ob dies bedeutet, dass eine solche Kontraktion daher zu unterlassen ist bzw. ob es andere Therapiemöglichkeiten gibt, bleibt aufgrund der aktuellen Evidenz jedoch unklar.
Literatur
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