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Qualitätsindikatoren in der Orthopädischen Onkologie
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Veröffentlicht: | 11. November 2003 |
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Gliederung
Text
Grundvoraussetzung für die Beurteilung von Behandlungsqualität ist die Definition von Qualitätsindikatoren.
Fragestellung
Worauf es bei der Auswahl dieser Qualitätsindikatoren ankommt, was sie leisten können und wie sich deren Umsetzung und Anwendung im Rahmen der orthopädischen Onkologie realisieren lässt, soll dargestellt werden.
Methoden
Basierend auf Empfehlungen nationaler und internationaler Fachgesellschaften wurde 1998 ein klinikinternes netzwerkfähiges Datenbankmanagementsystem entwickelt und implementiert. Anhand von 139 Parametern, die sich an krankheitsspezifischen Leitlinien und Standards orientieren und die insbesondere Diagnostik, Therapie und Verlaufsbeobachtung betreffen, wurden mehr als 2500 orthopädische Tumorerkrankungen standardisiert erhoben und erfasst.
Ergebnisse
Die Bereitstellung einer wissenschaftlich fundierten Datengrundlage anhand derer reproduzierbare Verlaufsanalysen durchgeführt werden können sowie die situationsbezogene Aufarbeitung spezifischer Parameter ermöglicht detaillierte Analysen zur Beurteilung diagnostischer Methoden sowie den Vergleich verschiedener Behandlungskonzepte.
Schlussfolgerungen
Die organspezifische Tumordokumentation leistet einen Beitrag bei der Definition von Qualitätsindikatoren sowie für mehr Qualität und Transparenz im Rahmen des Qualitätsmanagement.