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Dynamik der Osseointegration von Titanium-Schäften bei osteoporotischer Knochenstruktur
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Veröffentlicht: | 11. November 2003 |
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Fragestellung
Ziel dieser Studie ist der Nachweis der biologischen Verankerung und der Vorteile der zementlosen H-TEP, bei Pat >75 Jahren mit Osteoporose und cardiopulmonalen Störungen.
Methoden
25 von 30 alten Pat (i.D. 77,3 J), die 1994-2000 mit zementloser H-TEP behandelt worden sind, wurden nachuntersucht (Zeitraum i.M. 4 J). Es wurde der klinische Harris Hip Score (HHS) und der Singh-Index (Osteoporosegrad) ermittelt. 9 Spotorno, 9 Perfecta und 7 Synergy Schäfte wurden implantiert. Der Spotorno-Schaft wurde radiologisch mit dem Wixon score bewertet (Prozentsatz (%) eventueller Schaft-Stabilität). Der mittlere Markraumsitz-Index, liegt bei lockeren Spotorno-Prothesen <85%. Die Perfecta-, Synergy-Schäfte wurden radiologisch mit dem Engh score beurteilt.
Ergebnisse
Pre.op und bei der letzten Nachuntersuchung wurde ein Osteoporose-Mittelwert Grades IV festgestellt. Der HHS betrug i.M. 88,6 Punkte. Der Spotorno-Schaft erwies eine eventuelle Stabilität von 74,8%. Die p.op und aktuellen Röntgenaufnahmen hatten einen mittleren Markraumsitz von 85,55% bzw. 85,22%, das für eine Osseointegration spricht. Der Mittelwert des Engh score war +13,45, das für die biologische Verankerung spricht. P.op allgemeine Komplikationen wurden nicht festgestellt.
Schlussfolgerungen
Die Titanendoprothesen sind eine adäquate Behandlungsmöglichkeit bei alten Patienten mit cardiopulmonalen Störungen, ungeachtet des Osteoporosegrades. Die Osseointegration und das nicht Aufkommen p.op Komplikationen, wegen Entfallens der Knochenzement-Toxizität, wird durch die hoeheren Primärkosten kompensiert.