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Gemeinsame Jahrestagung der Deutschen, Österreichischen und Schweizerischen Gesellschaft für Thoraxchirurgie

24.-26.10.2013, Basel, Schweiz

Thorakoskopische Resektion eines Projektils aus dem vorderen Mediastinum

Meeting Abstract

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  • S. Angenendt - Chirurgische Klinik A, Universitätsklinikum Düsseldorf, Düsseldorf
  • F. Al-Shahrabani - Chirurgische Klinik A, Universitätsklinikum Düsseldorf, Düsseldorf
  • W. T. Knoefel - Chirurgische Klinik A, Universitätsklinikum Düsseldorf, Düsseldorf

Deutsche Gesellschaft für Thoraxchirurgie. Österreichische Gesellschaft für Thoraxchirurgie. Schweizerische Gesellschaft für Thoraxchirurgie. Gemeinsame Jahrestagung der Deutschen, Österreichischen und Schweizerischen Gesellschaft für Thoraxchirurgie. Basel, Schweiz, 24.-26.10.2013. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2013. DocP29

doi: 10.3205/13dgt079, urn:nbn:de:0183-13dgt0797

Veröffentlicht: 14. Oktober 2013

© 2013 Angenendt et al.
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Gliederung

Text

Zielsetzung: Thorakale Schussverletzungen sind im deutschsprachigen Raum glücklicherweise ein seltenes Ereignis. Die VATS ist in diesen Einzelfällen ein gutes Verfahren, um mögliche Komplikationen zu behandeln.

Methoden: Wir berichten über einen 23-jährigen Patienten, der im Rahmen der Kampfhandlungen in Libyen angeschossen wurde. Das Projektil verletzte eine Rippe und kam nach Durchtritt durch den rechten Oberlappen im vorderen Mediastinum zwischen Aorta und V. cava im mediastinalen Fett zu liegen. Aufgrund der Lage wurde dem Patienten die Resektion mittels Sternotomie in mehreren externen Kliniken angeboten. In unserer Klinik erfolgte die Entfernung des Projektils mittels Thorakoskopie von rechts.

Ergebnisse: Die thorakoskopische Resektion mittels Zugang mit 3 Trokaren erlaubte die Resektion und Bergung des Projektils aus dem mediastinalen Fett zwischen V. cava und Aorta ascendens.

Schlussfolgerung: Die Entfernung eines Fremdkörpers aus dem vorderen Mediastinum ist thorakoskopisch in der Hand des Thoraxchirurgen gut durchführbar.