gms | German Medical Science

18. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Thoraxchirurgie

Deutsche Gesellschaft für Thoraxchirurgie

08.10. bis 10.10.2009, Augsburg

Segmentektomie in der Lungenkrebschirurgie

Meeting Abstract

  • Theodor Horvath - Chirurgische Klinik Fakultätskrankenhauses Bohunice (FKB), Brno, Tschechien
  • Stanislav Spelda - Masaryks Onkologisches Institut, Brno, Tschechien
  • Ilona Kocakova - Masaryks Onkologisches Institut, Brno, Tschechien
  • Helena Bartonkova - Masaryks Onkologisches Institut, Brno, Tschechien
  • Marta Cihalova - Institut der Histopathologie FKB, Brno, Tschechien
  • Mojmir Moulis - Institut der Histopathologie FKB, Brno, Tschechien
  • Barbora Garajova - Chirurgische Klinik Fakultätskrankenhauses Bohunice (FKB), Brno, Tschechien
  • Jindrich Vomela - Chirurgische Klinik Fakultätskrankenhauses Bohunice (FKB), Brno, Tschechien

Deutsche Gesellschaft für Thoraxchirurgie. 18. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Thoraxchirurgie. Augsburg, 08.-10.10.2009. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2009. DocHS1.4

doi: 10.3205/09dgt04, urn:nbn:de:0183-09dgt040

Veröffentlicht: 20. November 2009

© 2009 Horvath et al.
Dieser Artikel ist ein Open Access-Artikel und steht unter den Creative Commons Lizenzbedingungen (http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/deed.de). Er darf vervielfältigt, verbreitet und öffentlich zugänglich gemacht werden, vorausgesetzt dass Autor und Quelle genannt werden.


Gliederung

Text

Zielsetzung: Eine Resultatanalyse der Lungensegmentektomie ausgerichtet auf die Lokaleffektivität in dem ursprünglichen Nichtkleinzelligen Lungenkrebs (NSCLC) und in den echten oder vermeintlichen Lungenmetastasen.

Methode: Abwechslungreiche Serie zwanzig Patienten behandelten mit klassischer offenen Prozedur umfassend Personen mit dem primären oder metachronen NSCLC, solitären Lungenmetastasen von dem extrapulmonalen Krebs und/oder Lungenbenignitäten, die Lungenmetastasen nachbilden. Dreizehn Patienten nach der Segmentektomie wegen Malignitäten sind geteilt in eine Gruppe mit 7 Fälle von NSCLC bis zu 20 mm in dem Querschnitt und eine andere mit 6 Personen mit solitären Lungenopazitäten bis zu 38 mm im Diameter, die waren vorher wegen extrapulmonalen Krebs chirurgisch behandeln. Beidemal ohne einer Beweiss der Lymphknotenerweiterung in Hilus und Mediastinum bei der präoperativen Thorax Rechner-Tomographie. Drittes Teil von der Gruppe sammelt gutartige Lesionen: Chondrohamartoma, Pneumonitis und Lungeninfarkt. Alle Patienten versammelten im einem zehn Jahren Zeitraum sind in 3(4) Monaten Abstand weiter nachsorgen.

Ergebnis: Keine perioperative und Dreißig-Tage Mortalität war vermerkt. Sechs Fernmetastasen-Fälle sind registriert, drei bei den NSCLC-Patienten und drei bei den Personen mit extrapulmonalen Krebs. Fünf Patienten sind gestorben im Laufe der Nachsorgenperiode, drei von denen infolge der Krankheitsprogression und Generalisation. Zwei andere Tode waren in keiner Zusammenhang zum Krebs. Eine R1 Krankheit war beim Patienten mit Lungenadenocarcinoma entdeckt. Kein örtlicher Krankheitsrückfall ist registriert in beiden Krebsserien mit Median Alter 63 Jahre (Bandbreite 45–79 Jahre) und Median Nachsorgeperiode mit 35 Monate.

Schlussfolgerung: Es scheint, dass mit der Lungensegmentektomie würde örtliche Beherrschung des Frühstadiums des Nichtkleinzelligen Lungenkrebs und der Lungenmetastase von extrapulmonalem Karzinom bei den ausgewählten Patienten erreichen.