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Einleitung: Gonarthrose wird in Deutschland primär mit NSAR zu Lasten der gesetzlichen Krankenkassen behandelt. Diese Substanzen sind aufgrund ihrer Nebenwirkungen, vor allem bei Patienten im höheren Lebensalter, mit besonderer Vorsicht einzusetzen [1].

Methoden: In einem Cochrane-Review und den hierin zitierten Publikationen wurde die positive, placebo-überlegene Wirksamkeits- und das gute Sicherheitsprofile für Hyaluronsäure bei Arthrose belegt [2]. Randomisierte kontrollierte Studien und Metaanalysen stützen gute klinischen Erfahrungen, dass Viskosupplementation mit Hyaluronsäure viel weniger unerwünschte Wirkung hat als andere Behandlungsoptionen, wie beispielsweise NSAR, Opioide und Paracetamol [3].

Ergebnisse: Hier präsentieren wir neue Daten, die zeigen, dass 87% der Patienten mit Gonarthrose 6 Monate nach Gabe einer hochkonzentrierten und hochviskösen Hyaluronsäure als Monoshot-Therapie sehr zufrieden/zufrieden mit ihrer Behandlung waren. Auch 6 Monate nach der Injektion zeigten 61% der Patienten eine Verringerung der Schmerzen insgesamt und 58 % sogar eine Verringerung der Schmerzen bei Bewegung. 53% der Patienten hatten eine Reduktion der Gelenksteifheit und bei 57% der Patienten konnte die Einnahme von Schmerzmitteln/NSAR reduziert werden.

Schlussfolgerung: Eine intraartikuläre Injektion einer 2,5%igen (120 mg HA in 4,8 ml) One-Shot Hyaluronsäure verbesserte die mechanischen Eigenschaften des Kniegelenks und führte zu einer raschen Schmerzreduktion, Verbesserung der Mobilität und Lebensqualität.

Disclosures: Ich bin Mitarbeiterin von Recordati Pharma GmbH.