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Paradigmenwechsel: Personalisierte Diagnostik, genetische/epigenetische Prädispositions-Faktor-, Biomarker-Analyse in den präklinischen, subklinischen, prodromalenund klassifizierbaren Phasen der Spondyloarthritis psoriatica Krankheitsgruppe – eine prospektive, kontrollierte Langzeit-Studie von 7000 Fällen
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Autoren
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Henriette Muraközy
- Rheuma-Klinik Dr. Lauven
| Veröffentlicht: | 9. September 2020 |
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Gliederung
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Paradigmenwechsel: Personalisierte Diagnostik, genetische/epigenetische Prädispositions-Faktor-, Biomarker-Analyse in den präklinischen, subklinischen, prodromalenund klassifizierbaren Phasen der Spondyloarthritis psoriatica Krankheitsgruppe – eine prospektive, kontrollierte Langzeit-Studie von 7000 Fällen
Ziel: Mittels Paradigmenwechsel in der Rheumatologie eine personalisierte Erweiterung der Diagnostik und Differentialdiagnostik aller Entwicklungsphasen von Spondylarthritis psoriatica Fromenkreis (i. d. R. mit blandem Verlauf und niedriger serologischer Aktivität), unter Berücksichtigung u. a. von Overlappingssyndromen und Komorbiditäten die Frühdiagnose und früh- Therapieeinleitung zur Progressionsprophylaxe dieser Krankheitsgruppe zu ermöglichen.
Personalisierter, komplexer Rheuma-check des MeSaCoSa komplexen medizinischen diagnostischen und therapeutischen Konzepts, Aufstellung eines Fallregisters, facettenreiches klinisches Assessment, personalisierte Untersuchung von genetischen und epigenetischen Prädispositionsfaktoren, Biomarker-Analysen (Genotyp, Phänotyp, Haplotyp-Diagnostik, komplette HLA-B- Typisierung, molekulargenetische PCR-SSP-Methode, Detektion im Kurzstreckengel), Immun- und Infektserologie (molekulare Mimiry Prinzip) von infektgetriggerten Pathomechanismen, Radiologie, funktionelle Bildgebung: Powerdoppler-Sonographie, MRT, KDM
Patienten: 7000 Patienten in den präklinischen, subklinischen, prodromalen und klassifizierbaren Phasen der Spondyloarthritis Psoriatica- Krankheitsgruppe.
15 Jahre (2006-2020) Intervall. Land: NRW / OWL.
Kontrolle: Vergleich mit gesunden Probanden aus derselben geographischen Region
Statistische Analyse
Ergebnisse: Signifikante Verbesserung auf allen untersuchten Krankheits-Entwicklungsphasen und Ebenen der Diagnostik- und der Therapie-Ergebnisse, Progressionsprophylaxe, Funktionskapazität und Erhalt von Arbeitsfähigkeit, Arbeitsstellen.
Zusammenfassung: Der Paradigmenwechsel, Einsatz von personalisierter Rheuma-check-Methode i. R. d. MeSaCoSa komplexen medizinischen diagnostischen und therapeutischen Konzepts, mit komplexer rheumatologischer Frühdiagnostik (prädisponierende genetische und epigenetische Faktor- und Biomarker-Analyse, u. a. mit prognostischer Aussagekraft) kann die sonst bekannte jahrelange Diagnoseverzögerung beseitigen, somit eine frühe, zielgerichtete Therapieeinleitung beschleunigen und eine Progressionsprophylaxe bei Erkrankungen des PsA-Formenkreises mit Verbesserung der Funktionskapazität und ggf. Erhalt der Arbeitsfähigkeit der Betroffenen sowie Kostenreduktion der antirheumatischen Therapiemaßnahmen ermöglichen.
Disclosures: keine
