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Die Psoriasis Arthritis ist mit einer periartikulären Demineralisation der Metacarpalknochen assoziiert
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Autoren
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Alexander Pfeil
- Universitätsklinikum Jena, Klinik für Innere Medizin III, Abt. Rheumatologie/Osteologie, Jena
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Laura Krojniak
- Klinik für Innere Medizin III, Universitätsklinikum Jena, Deutschland, Jena
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Joachim Böttcher
- Waldklinikum Gera, Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie, Gera
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Gabriele Lehmann
- Universitätsklinikum Jena, Klinik für Innere Medizin III, Abt. Rheumatologie/Osteologie, Jena
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Lisa Reinhardt
- Universitätsklinikum Jena, Klinik für Innere Medizin III, Abt. Rheumatologie/Osteologie, Jena
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Diane Renz
- Universitätsklinikum Jena, Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie, Jena
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Peter Oelzner
- Universitätsklinikum Jena, Klinik für Innere Medizin III, Abt. Rheumatologie/Osteologie, Jena
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Gunter Wolf
- Universitätsklinikum Jena, Klinik für Innere Medizin III, Jena
| Veröffentlicht: | 29. August 2016 |
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Gliederung
Text
Einleitung: Der BoneXpert stellt eine neue Technik zur Bestimmung der periartikulären Demineralisation der Metakarpalknochen dar. Der Verlust der periartikulären Demineralisation ist ein etablierter Surrogatparameter für die radiologische Progression einer rheumatoiden Arthritis. Im Rahmen dieser Studie erfolgt die Quantifizierung der periartikulären Demineralisation bei Patienten mit einer Psoriasis Arthritis (PsA) und weiterführend die Assoziation der perartikulären Demineralisation zum radiologischen Schweregrad der (PsA).
Methoden: 104 PsA-Patienten (58 Frauen und 46 Frauen) erhielten eine Röntgenaufnahme der Hand angefertigt. Es erfolgte die Bestimmung des radiographischen Schweregrad der PsA anhand des Psoriatic Arthritis Ratingen Score. Der Psoriatic Arthritis Ratingen Score ist eine kombinierter Score bestehend aus einem Destruktion-Score und einem Proliferation-Score. Weiterführend erfolgte die radiogeometrische Analyse der Metacarpalknochen II bis IV anhand der Handröntgenaufnahmen mittels des BoneXpert (BX, Version 2.3.0.4, Visiana, Holte, Denmark). Es wurde die Bestimmung des MCI als Verhältnis der kortikalen Dicken zum Außendurchmesser des Metakarpalknochen vorgenommen. Zusätzlich wurde eine Bestimmung des T-Score als das Maß der Veränderung des MCI zu einem gesunden Referenzkollektiv vorgenommen.
Ergebnisse: Das PsA Kollektiv weist im Vergleich zum gesunden Referenzkollektiv eine Erniedrigung des T-Score für den MCI mit -1.289±1.313 SD auf. Weiterführend zeigte der MCI eine gleichsinnige signifikante negative Korrelation zum Proliferation-Score (r=-0.732; p<0.001) and Destruction-Score (r=-0.771; p<0.001). Bezüglich der radiologischen Schweregrad konnte eine Reduktion des MCI von -28.3 % (p<0.01) zwischen dem Schweregrand 0 (0.596±0.052) und dem Schweregrad 4 (0.427±0.045) ermittelt werden.
Schlussfolgerung: Anhand der BX-Technik konnte eine erniedrigte periartikuläre Mineralisation der Metacarpalknochen bei Patienten mit einer PsA nachgewiesen werden. Des Weiteren weisen PsA-Patienten mit einem zunehmenden radiologischen Schweregrad der PsA eine zunehmende periartikuläre Demineralisation, so dass möglicherweise die radiologische Progression einer PsA durch die BX-Technik detektiert werden kann.
