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Biomachnische Untersuchungen zur Ausreisskraft unterschiedlicherPedikelschraubendesigns- und Fixationstechniken in derhumanen Lendenwirbelsäule
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Veröffentlicht: | 20. Dezember 2013 |
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Gliederung
Text
Einleitung: Die demographische Entwicklung bedingt eine Zunahme der Wirbelsäuleneingriffe aufgrunddegenerativer und traumatischer Veränderungen. Die etablierten Techniken undFixationssystememüssenhierbei die veränderte Biomechanik und Knochenstruktur berücksichtigen, um eine ausreichende Stabilität zu gewährleisten.Es stehen diverse Möglichkeiten zur Verfügung, den Halt der Pedikelschrauben zu erhöhen. Momentan bietendie zementaugmentiertenSchrauben die höchste Stabilität.Verglichenwird die Ausreisskraft kanülierter Pedikelschrauben in verschiedener Verankerungstechnik mitexpandierbaren, zementlosen Pedikelschrauben – Osseoscrews (Aplphatec).
Material/Methoden: Es werden in die LWK 1,2,3 und 4 humaner Leichen LWS jeweils 2 identische Pedikelschraubenpaare unter radiologischer Kontrolle eingebracht.
- 1.
- kanülierte Pedikelschraube (6,5x45)
- 2.
- Osseoscrew (6,5x45)
- 3.
- kanülierte Pedikelschraube (6,5x45) mit Zementaugmentation (1,5mm³)
- 4.
- kanülierte Pedikelschraube (6,5x45) mit Kyphoplastie (1,5mm³)
Untersucht wird dieAusreißkraft unterschiedler Pedikelschrauben in der humanen Leichenwirbelsäule.
Ergebnisse: Die Ausreisskraft wird an einer speziellen Prüf-Zugmaschine untersucht. Die Untersuchen haben begonnen, die Ergebnisse werden im August vorliegen.
Schlussfolgerung: Untersucht wird die Ausreisskraft verschiedener Pedikelschraubedesigns und Verankerungsmöglichkeiten. Ziel ist es herauszufinden, welches Schraubendesignaufgrund der höheren Ausreißkraft in der osteoporotischen Wirbelsäule zu empfehlen ist.