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Algorithmus zur operativen Therapie der Gynäkomastie
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Veröffentlicht: | 20. Dezember 2013 |
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Die Gynäkomastie beim Erwachsenen lässt sich mit Sicht auf eine Drüsenkörpervergrößerung (echte Gynäkomastie), eine lokale Fettgewebsvermehrung und einen kutanen Überschuss mit Ptosis oder Cutis laxa in verschiede Arten und Ausprägungen unterteilen. Es gibt darüber hinaus Mischformen und Sonderformen bzw. Fehlbildungen wie z.B. die tubuläre Brust beim Mann. Anhand des eigenen Patientenguts von 2005 bis 2012 am Bundeswehrkrankenhaus Berlin, insgesamt 485 uni- oder bilateral operierte Patienten, werden die verschiedenen Therapieformen der Drüsenkörperentfernung, Liposuction und Hautstraffung sowie Korrekturen des Mamillen-Areolen-Komplexes erörtert. Hieraus wird ein therapeutischer Algorithmus entwickelt.