gms | German Medical Science

50. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Plastische und Wiederherstellungschirurgie (DGPW)

Deutsche Gesellschaft für Plastische und Wiederherstellungschirurgie e. V.

11.10.-13.10.2012, Hannover

Herausforderungen an die Plastische und Wiederherstellungschirurgie aus der Sicht der Allgemein- und Viszeralchirurgie

Meeting Abstract

Suche in Medline nach

  • W.T. Knoefel - Düsseldorf

Deutsche Gesellschaft für Plastische und Wiederherstellungschirurgie. 50. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Plastische und Wiederherstellungschirurgie (DGPW). Hannover, 11.-13.10.2012. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2012. Doc12dgpw23

doi: 10.3205/12dgpw23, urn:nbn:de:0183-12dgpw234

Veröffentlicht: 4. Dezember 2012

© 2012 Knoefel.
Dieser Artikel ist ein Open Access-Artikel und steht unter den Creative Commons Lizenzbedingungen (http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/deed.de). Er darf vervielfältigt, verbreitet und öffentlich zugänglich gemacht werden, vorausgesetzt dass Autor und Quelle genannt werden.


Gliederung

Text

Die Chirurgie hat als eine der ältesten medizinischen Disziplinen eine stetige Weiterentwicklung und Subspezialisierung, insbesondere seit dem Beginn des 19. Jahrhunderts, durchgemacht. Trotzdem – oder gerade daher – gibt es noch viele Überschneidungen zwischen den einzelnen Fachdisziplinen.

Wir möchten am Beispiel der Ösophagektomie die Rolle der Allgemein- und Viszeralchirurgie in der Wiederherstellungschirurgie und Anhand eines klassischen „Überschneidungsfeldes“ – der Narbenhernienkorrektur – die Gemeinsamkeiten der beiden Disziplinen aufzeigen. Dabei werden wir verschiedene Operationsverfahren zur Ösophagusrekonstruktion und zur Korrektur der Narbenhernien kurz darlegen.

Durch die Verbesserung der medizinischen Versorgung in den letzten 50 Jahren sind immer größere Operationen möglich. Diese weisen – nicht zuletzt auch durch den demographischen Wandel – ein erhöhtes Komplikationsrisiko auf. Daher ist ein multidisziplinäres, multimodales Vorgehen immer öfter notwendig. Die durch diesen Fortschritt gestiegenen Ansprüche an die Wiederherstellung der Funktion und gleichzeitig gestiegenen ästhetische Ansprüche werden in Zukunft zu einer engeren Verknüpfung unsere beiden Disziplinen führen.