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50. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Plastische und Wiederherstellungschirurgie (DGPW)

Deutsche Gesellschaft für Plastische und Wiederherstellungschirurgie e. V.

11.10.-13.10.2012, Hannover

Mikrochirurgische Transplantate in der MKG-Chirurgie – Status quo und Ausblick in die Zukunft

Meeting Abstract

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  • M. Heiland - Hamburg

Deutsche Gesellschaft für Plastische und Wiederherstellungschirurgie. 50. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Plastische und Wiederherstellungschirurgie (DGPW). Hannover, 11.-13.10.2012. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2012. Doc12dgpw18

doi: 10.3205/12dgpw18, urn:nbn:de:0183-12dgpw188

Veröffentlicht: 4. Dezember 2012

© 2012 Heiland.
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Gliederung

Text

Die plastisch-rekonstruktive Chirurgie im Bereich des Gesichtes hatte schon immer den Anforderungen der Wiederherstellung von Aussehen und Funktion zu genügen, damit Patienten mit tumor- oder traumabedingten Defekten oder angeborenen Fehlbildungen posttherapeutisch erfolgreich rehabilitiert werden können. Um diesem Ziel gerecht zu werden, kommen derzeit u.a. mikrochirurgische Transplantate zum Einsatz.

Der Vortrag gibt einen Überblick über die aktuell genutzten weichgewebigen mikrochirurgischen Transplantate in der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie (Radialis-, Oberarm-, Latissimus dorsi-, Skapula-, Jejunum-, ALT – Transplantat) sowie einen Überblick über die derzeit genutzten knöchernen mikrochirurgischen Transplantate (Fibula-, Beckenkamm- und Skapulatransplanatat). Neuerungen im Bereich des mikrovaskulären Gewebetransfers finden sich im Bereich der virtuellen Planung von komplexen Rekonstruktionen des Gesichtsschädels mit Nutzung von patientenspezifischen Implantaten (CAD CAM Technologie).