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Analyse und Vermeidung von Fehlerquellen beim glutealen Eigenfetttransfer – können wir die Erwartungen unserer Patienten trotzdem noch erfüllen?
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Veröffentlicht: | 24. September 2019 |
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Hintergrund: Die gluteale Eigenfetttransplantation hat in den letzten Jahren unter allen chirurgischen Eingriffen das größte Wachstum gezeigt. Berichte über Todesfälle haben Besorgnis über die Sicherheit dieses Verfahrens ausgelöst. Diese Todesfälle wurden größtenteils der Fettembolie zugeschrieben, die aufgrund des großen Kalibers der Glutealgefäße nach intramuskulärer Fettinjektion auftreten kann. Aus diesem Grund haben wir bei diesem Eingriff ein konsequentes Konzept zur Komplikationsvermeidung etabliert. Können wir trotz Einhaltung der Sicherheitsmaßnahmen ein zufriedenstellendes Ergebnis für unsere Patienten erreichen?
Methoden: Wir demonstrieren und analysieren schrittweise mögliche Fehlerquellen beim glutealen Eigenfetttransfer sowie deren mögliche Vermeidung anhand eines Case Reports. Der Einfluss auf das Outcome und die Patientenzufriedenheit wird dargestellt und in Vergleich zu älteren Fällen gesetzt.
Schlussfolgerung: Wenn wir unseren Patienten weiterhin den glutealen Eigenfettransfer anbieten wollen ist die konsequente Vermeidung möglicher Fehlerquellen unabdingbar. Bei korrekt durchgeführtem Eingriff, unter Vermeidung möglicher Fehlerquellen ist der gluteale Eigenfettransfer ein sicheres Verfahren aus dem nachhaltig formschöne Ergebnisse mit hoher Patientenzufriedenheit resultieren können.