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End-zu-End- versus End-zu-Seit-Anastomosen in der Rekonstruktion der unteren Extremität: eine vergleichende Analyse klinischer Ergebnisse
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Veröffentlicht: | 24. September 2019 |
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Einleitung: In dieser Studie wurde der Effekt der Wahl der Anastomosentechnik in der Rekonstruktion der unteren Extremität untersucht. Zusätzlich wurde der Effekt der Anastomosenwahl bei Patienten mit pAVK betrachtet.
Methoden: Im Zeitraum von sechs Jahren wurden bei 425 Patienten 437 freie mikrovaskuläre Lappenplastiken zur Rekonstruktion der unteren Extremität durchgeführt. Alle chirurgischen Eingriffe erfolgten an demselben chirurgischen Zentrum. Die Fälle unterteilen sich hinsichtlich der Anastomoesentechnik in eine End-zu-End-Gruppe und eine End-zu-Seit-Gruppe. Die erhobenen medizinischen Daten wurden retrospektiv hinsichtlich des Patientenalters, Komorbiditäten der Patienten, peri- und postoperativer Umstände, der Empfängergefäße, chirurgischer Komplikationen, Lappenplastikentitäten und Lappenplastikverlusten untersucht. Zusätzlich wurde der Effekt der Anastomosenwahl bei Patienten mit peripherer arterieller Verschlusskrankheit vergleichend analysiert.
Ergebnisse: Beide Gruppen waren hinsichtlich des Patientenalters, der Prävalenz von Komorbiditäten wie arterielle Hypertension, pAVK, Diabetes mellitus, der Verteilung des präoperativen ASA-Scores, der Empfängergefäße und der Ätiologie der zu deckenden Defekte vergleichbar. Während der dreimonatigen Nachuntersuchung zeigten sich keine signifikanten Unterschiede hinsichtlich der Komplikationsrate.
Schlussfolgerung: Die Wahl der mikrochirurgischen Anastomosentechnik in der Rekonstruktion der unteren Extremität führte in der vorliegenden Studie zu keinen signifikanten Unterschieden hinsichtlich der klinischen Resultate. Zudem zeigte sich bei Patienten, die an pAVK litten, kein signifikanter Effekt auf die klinischen Ergebnisse in Bezug auf die Wahl der Anastomosentechnik.