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49. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen (DGPRÄC), 23. Jahrestagung der Vereinigung der Deutschen Ästhetisch-Plastischen Chirurgen (VDÄPC)

13.09. - 15.09.2018, Bochum

Technik und Outcome der Harnröhrenpräformation bei Transsexualismus Frau-zu-Mann

Meeting Abstract

  • Jürgen Schaff - Praxisklinik für Plastische und Ästhetische Chirugie
  • presenting/speaker Ainhoa Merkel de Gurtubay - Rotkreuzklinikum München
  • Ursula Mirastschijski - Praxisklinik für Plastische und Ästhetische Chirugie
  • Susanne Morath - Praxisklinik für Plastische und Ästhetische Chirugie

Deutsche Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen. Vereinigung der Deutschen Ästhetisch-Plastischen Chirurgen. 49. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen (DGPRÄC), 23. Jahrestagung der Vereinigung der Deutschen Ästhetisch-Plastischen Chirurgen (VDÄPC). Bochum, 13.-15.09.2018. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2018. Doc173

doi: 10.3205/18dgpraec173, urn:nbn:de:0183-18dgpraec1737

Veröffentlicht: 20. September 2018

© 2018 Schaff et al.
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Gliederung

Text

Die Harnröhrenpräformation etabliert sich zunehmend als Routineoperation bei der Penoidkonstruktion. Zur Verringerung des Hebedefektes und der Harnröhrenfistelrate bietet sich die Harnröhrenpräformationstechnik bei allen Lappentechniken zur Penoidkonstruktion an. Bislang ist wenig über diese Technik mit einem röhrenförmigem Vollhauttransplantat und deren postoperativen Ergebnisse bekannt.

In dieser Studie möchten wir über unsere Erfahrungen hinsichtlich der OP-Technik der Harnröhrenpräformation und das postoperative Outcome über einen Zeitraum von 6 Jahren berichten. Von 2013 bis 2018 behandelten wir bislang 148 Patienten mit Frau-zu-Mann Transsexualismus mit einer Harnröhrenpräformation. Die Ergebnisse der noch laufenden Studie werden nach deren Abschluss anlässlich der diesjährigen DGPRÄC Jahrestagung präsentiert.