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Mutilierende Ausprägungen des Lipödems – eine plastisch-chirurgische Herausforderung
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Veröffentlicht: | 16. August 2017 |
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Gliederung
Text
Einleitung/Fragestellung: Das Lipödem ist mit einer Prävalenz von ca 10% der berufstätigen Frauen eine häufige Erkrankung. Groteske mutilierende Ausprägungen sind hingegen eher eine Ausnahme und stellen eine Herausforderung an das plastisch-chirurgische Vorgehen da.
Methode: Wir möchten exemplarisch an 5 Patientinnen, das operative Vorgehen, die Problematik und das Komplikationsmanagement darstellen.
Ergebnisse/Schlussfolgerung: Ausgedehnte Befunde machen ein mehrzeitiges Vorgehen notwendig und in Abhängigkeit vom Befund ein Abweichen vom Standard Vorgehen. Plastisch chirurgische Interventionen zur Weichteilreduktion und Rekonstruktion bei Patientinnen mit ausgeprägtem Lipödem tragen maßgeblich zur Wiederherstellung der Funktionalität und Lebensqualität bei.