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Vorhersage der durchschnittlichen Volumenveränderung bei Lagewechsel
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Veröffentlicht: | 28. September 2015 |
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Einleitung: Die Operationsplanung ist ein wesentlicher Schritt für ein erfolgreiches postoperatives Ergebnis. Hierbei stellen Lagerungswechsel vom Stehen zum Liegen eine besondere Herausforderung dar. Insbesondere hierdurch entstehende Volumenänderungen können die intraoperative Umsetzung der präoperativen Planung erschweren.
Methoden: Wir erfassten den Thoraxbereich von 50 Patienten durch unser Sense3D Imaging System. Dies geschah jeweils im Stehen und im Liegen und folgend wurde die Volumenänderung registriert. Zusätzlich wurde die Genauigkeit der Volumenmessung mit der Sense3D durch Vergleich der Daten im Liegen mit CT-Datensätzen der ebenso liegenden Patienten validiert. Diese Volumenänderung wurde mit dem BMI der Probanden korreliert.
Ergebnisse: Die Volumenmessung des Oberkörpers durch die photogrammetrische Messung, zeigte eine signifikante Übereinstimmung mit den Daten aus der computertomographischen Messung. Zusätzlich zeigte sich eine gleichbleibende prozentuale Volumenveränderung bei Korrelation mit dem BMI beim Übergang vom Stehen zum Liegen.
Schlussfolgerung: Die durch den Oberflächenscanner erhobenen Daten zeigen eine hohe Genauigkeit. Die Korrelation der Volumenänderung mit dem BMI kann eine Vorhersage dieser bei Lagewechsel ermöglichen. Weitere Studien sind jedoch nötig um auch verschiedene morphologische Besonderheiten in diese Vorhersage einbeziehen zu können.