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46. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen (DGPRÄC), 20. Jahrestagung der Vereinigung der Deutschen Ästhetisch-Plastischen Chirurgen (VDÄPC)

01.10. - 03.10.2015, Berlin

Wie „harmlos“ ist Wasser? – Fallvorstellung einer Hochdruck-Injektionsverletzung mit Wasser

Meeting Abstract

  • presenting/speaker Alexander Björn Stuflesser - AMEOS Klinikum St. Josef Bremerhaven, Deutschland
  • Brigitte Schopp - AMEOS Klinikum St. Josef Bremerhaven, Deutschland
  • Tino Schulz - AMEOS Klinikum St. Josef Bremerhaven, Deutschland
  • Eugenia Remmel - AMEOS Klinikum St. Josef Bremerhaven, Deutschland

Deutsche Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen. Vereinigung der Deutschen Ästhetisch-Plastischen Chirurgen. 46. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen (DGPRÄC), 20. Jahrestagung der Vereinigung der Deutschen Ästhetisch-Plastischen Chirurgen (VDÄPC). Berlin, 01.-03.10.2015. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2015. Doc204

doi: 10.3205/15dgpraec204, urn:nbn:de:0183-15dgpraec2042

Veröffentlicht: 28. September 2015

© 2015 Stuflesser et al.
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Gliederung

Text

Es gibt einen generellen Konsensus, dass Hochdruck-Injektionsverletzungen mit toxischen Substanzen (Fett, Farbe, Benzin, usw.) chirurgisch revidiert und debridiert werden müssen. Die selteneren Injektionsverletzungen mit Wasser, ohne toxische Wirkung, werden als weniger gefährlich eingestuft und werden oftmals konservativ behandelt. Wir diskutieren einen Fall eines asymptomatischen Patienten nach Wasser-Hochdruck-Injektionsverletzungen. Er zeigte ein beginnendes Kompartment-Syndrom, eine Sehnenteilruptur und eine beginnende Weichteilinfektion. Der Patient wurde operativ in einem kurzen stationärem Aufenthalt versorgt und zeigte nach kurzer Zeit ein gutes funktionelles Outcome.