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Tipps zur Implantation und Vermeidung von Komplikationen bei Einsetzen eines MIGS
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Veröffentlicht: | 2. März 2023 |
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Seit mehreren Jahren werden in der operativen Glaukomtherapie Implantate zur subkonjunktivalen Drainage des Kammerwassers eingesetzt. Meist verläuft die Operation ab interno sehr zügig und direkt postoperativ zeigen sich zufriedenstellende Augendruckwerte. Allerdings gelingt die dauerhafte Drucksenkung meist nur durch eine sehr intensive und individuelle Nachsorge, weshalb das anfängliche Interesse an diesen Implantaten durch Rückschläge oftmals die Frage aufwirft, ob eine klassische Filtrationsoperation wie die Trabekulektomie hier nicht primär angezeigt wäre.
Das Referat befasst sich am Beispiel des XEN-Gelimplantates die Chancen und Risiken des klinischen Einsatzes und gibt Empfehlungen zur erfolgreichen Implantation anhand von Videobeispielen und klassifiziert die Nachsorge für eine optimierte Heilungsphase auch bei schwierigen Ausgangssituationen.