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35. Kongress der Deutschsprachigen Gesellschaft für Intraokularlinsen-Implantation, Interventionelle und Refraktive Chirurgie (DGII)

Deutschsprachige Gesellschaft für Intraokularlinsen-Implantation, Interventionelle und Refraktive Chirurgie (DGII)

25.02. - 27.02.2021, Dortmund (Online-Konferenz)

Komplikationsprofil der minimalinvasiven Glaukomchirurgie (MIGS)

Meeting Abstract

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  • Carl Erb - Berlin

Deutschsprachige Gesellschaft für Intraokularlinsen-Implantation, Interventionelle und Refraktive Chirurgie. 35. Kongress der Deutschsprachigen Gesellschaft für Intraokularlinsen-Implantation, interventionelle und refraktive Chirurgie. Dortmund [online], 25.-27.02.2021. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2021. Doc21dgii46

doi: 10.3205/21dgii46, urn:nbn:de:0183-21dgii467

Veröffentlicht: 25. Februar 2021

© 2021 Erb.
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Gliederung

Text

Die minimalinvasive = mikroinvasive Glaukomchirurgie (MIGS) ist bis jetzt nicht einheitlich definiert, aber sie hat als allgemein anerkannte Gemeinsamkeit einen Ab-interno-Zugang über die Hornhaut. Ob dabei die Bindehaut miteinbezogen wird, wie nach der American Glaucoma Society, oder die Bindehaut ausgeschlossen wird, wie nach der European Glaucoma Society, bleibt offen. Ich persönlich halte inzwischen allein den Ab-interno-Zugang als Definitionsgrundlage zur MIGS für sinnvoll, da das der entscheidende Unterschied zu den invasiveren Ab-externo-Verfahren ist, die jeweils mit einer chirurgischen Bindehauteröffnung verbunden sind.

In der Diskussion über die MIGS-Verfahren wird der Fokus fast ausschließlich auf deren augeninnendrucksenkendes Potential gelegt. Genauso wichtig ist aber auch die Diskussion um deren Komplikationsprofil. In diesem Vortrag sollen die intra- und postoperativen Komplikationen zu den transtrabekulären, suprachoroidalen und subkonjunktivalen MIGS vorgestellt und besprochen werden.