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32. Kongress der Deutschsprachigen Gesellschaft für Intraokularlinsen-Implantation, Interventionelle und Refraktive Chirurgie (DGII)

Deutschsprachige Gesellschaft für Intraokularlinsen-Implantation, Interventionelle und Refraktive Chirurgie (DGII)

15.02. - 17.02.2018, Dresden

Optische Qualität nach SMILE

Meeting Abstract

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  • Marcus Blum - Erfurt

Deutschsprachige Gesellschaft für Intraokularlinsen-Implantation, Interventionelle und Refraktive Chirurgie. 32. Kongress der Deutschsprachigen Gesellschaft für Intraokularlinsen-Implantation, Interventionelle und Refraktive Chirurgie (DGII). Dresden, 15.-17.02.2018. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2018. Doc18dgii036

doi: 10.3205/18dgii036, urn:nbn:de:0183-18dgii0364

Veröffentlicht: 22. Februar 2018

© 2018 Blum.
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Gliederung

Text

2006 stellten Sekundo und Blum die ersten klinischen Ergebnisse der Refraktiven Lentikel-Extraktion (FLEx) vor. Diese wurde 2 Jahre später durch die minimalinvasive Technik Small-Incision Lenticule Extraction (SMILE) ergänzt. Das SMILE Verfahren ist mittlerweile international anerkannt und im Referat sollen die bisher publizierten Ergebnisse zu Untersuchungen der optischen Qualität aufgearbeitet werden.

Bei den subjektiven Funktionstestungen kann neben dem unkorrigierten und bestkorrigierten Visus die optische Qualität auch durch Messung der Kontrastsehschärfe und dem Nachtsehen erfasst werden. Die bisher publizierten Daten zeigen dabei keinen Nachteil für das SMILE Verfahren.

Objektiv messbare Resultate liegen für die „high-order aberrations“ (HOAs) und dem Messprinzip der Modulationsübertragungsfunktion (MTF) vor. Bei diesem Verfahren geht die Pupillenweite mit in die Ergebnisse ein. Im Vergleich zu den Messungen nach fs-LASIK zeigt SMILE bei größeren Pupillenweiten bessere Ergebnisse.