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PMD, Konus oder Ektasie?
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Veröffentlicht: | 15. Februar 2017 |
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Die Erkennung sehr früher Stadien des Keratokonus (subklinischer Keratokonus) und der pelluciden marginalen Degeneration (PMD) stellt die wichtigste Maßnahme zur Vermeidung der iatrogenen Keratektasie dar (IK). Da sich klinisch und hornhauttopographisch die einzelnen Entitäten ähneln, herrscht bei der Diagnose gelegentlich Unklarheit. Besonders die Diagnose sehr früher Keratokonus- und PMD-Formen ist schwierig, da fließende Übergänge zwischen den Erscheinungsbildern und zur normalen Hornhaut bestehen. Im klinischen Bereich einsetzbare moderne Diagnosemethoden sind die Wellenfrontanalyse cornealer Aberrationen, dynamische Elastometrie, Pachymetrie und zur Risikostratifikation verwendete auf statistischen Modellen basierende Klassifikationsverfahren. Der Vortrag fasst die neuesten Erkenntnisse sowie deren Wertigkeit für die klinische Praxis zusammen.