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31. Kongress der Deutschsprachigen Gesellschaft für Intraokularlinsen-Implantation, Interventionelle und Refraktive Chirurgie (DGII)

Deutschsprachige Gesellschaft für Intraokularlinsen-Implantation, Interventionelle und Refraktive Chirurgie (DGII) (DGII)

16.02. - 18.02.2017, Dortmund

Settings der U/S-Phako-Maschinen

Meeting Abstract

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  • Ekkehard Fabian - Rosenheim

Deutschsprachige Gesellschaft für Intraokularlinsen-Implantation, Interventionelle und Refraktive Chirurgie. 31. Kongress der Deutschsprachigen Gesellschaft für Intraokularlinsen-Implantation, Interventionelle und Refraktive Chirurgie (DGII). Dortmund, 16.-18.02.2017. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2017. Doc17dgii019

doi: 10.3205/17dgii019, urn:nbn:de:0183-17dgii0192

Veröffentlicht: 15. Februar 2017

© 2017 Fabian.
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Gliederung

Text

U/S-Emulsifikation ist nach 50 Jahren ständiger Entwicklung immer noch Goldstandart. Über 200000 Geräte sind weltweit im Einsatz, es wird mit 10 Millionen Katarakt erblindete Menschen aktuell gerechnet, obwohl 20 Millionen Kataraktoperationen pro Jahr weltweit durchgeführt werden.

Die U/S-Phako-Emulsifikation ist die häufigst durchgeführte und sicherste Operation. Technologien der Geräte und Techniken der Operation haben mit ihren Entwicklungen dazu beigetragen. Individualisierungen für den Operateur und das Auge sind vielfältig.

Sicherheit und Effektivität müssen sich heute kaum noch widersprechen. Venturi-Pumpen liefern mit ihrer optimierten Followability hohe Effektivität. Das duolineare Fußpedal kann die Sicherheit steigern. Durch individualisierte und sensible Fußpedal-Nutzung können verschiedenen Augen mit fast gleichen Settings operiert werden. Die flache oder die tiefe Vorderkammer brauchen zu Beginn der Op angepasste Einstellungen. Die U/S-Energie kann reduziert werden auch durch die Chop-Technik. Auch bei der Nutzung kleinerer Phakotip-Durchmesser bleibt die Effektivität hoch. Die Wahl der Technologie und die angepassten OP-Techniken müssen bewusst ständig beherrscht und angepasst werden.

Trotz hoher Individualität und Erfahrung des Operateurs bleibt die Bereitschaft des ständigen Anpassens an das Auge die Voraussetzung für Optimierungen.