gms | German Medical Science

30. Kongress der Deutschsprachigen Gesellschaft für Intraokularlinsen-Implantation, Interventionelle und Refraktive Chirurgie (DGII)

Deutschsprachige Gesellschaft für Intraokularlinsen-Implantation, Interventionelle und Refraktive Chirurgie (DGII)

11.02. - 13.02.2016, Mannheim

Multifokallinsen – Erfolgsgeheimnis Patientenauswahl! – Ja – aber wie?

Meeting Abstract

Suche in Medline nach

  • Thomas Neuhann - München

Deutschsprachige Gesellschaft für Intraokularlinsen-Implantation, Interventionelle und Refraktive Chirurgie. 30. Kongress der Deutschsprachigen Gesellschaft für Intraokularlinsen-Implantation, Interventionelle und Refraktive Chirurgie (DGII). Mannheim, 11.-13.02.2016. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2016. Doc16dgii067

doi: 10.3205/16dgii067, urn:nbn:de:0183-16dgii0671

Veröffentlicht: 1. März 2016

© 2016 Neuhann.
Dieser Artikel ist ein Open-Access-Artikel und steht unter den Lizenzbedingungen der Creative Commons Attribution 4.0 License (Namensnennung). Lizenz-Angaben siehe http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/.


Gliederung

Text

Für die chirurgische Presbyopiekorrektur gibt es, neben einer nennenswerten Anzahl von kornealen Verfahren, im linsenchirurgischen Bereich zwei wesentliche Optionen, nämlich Monovision und Mehrstärken-IOL. Für Ihre erfolgreiche Indikation und Differential-Indikation, gekennzeichnet durch postoperative Zufriedenheit der Patienten mit dem erzielten Resultat, wird zwar übereinstimmend die unabdingbare Voraussetzung der „richtigen Patientenauswahl“ hervorgehoben, häufig aber ohne diesen Begriff mit konkretem Inhalt zu füllen. In diesem Vortrag werden die Kriterien vorgestellt, die der eigenen Wahl der klinisch angebotenen Verfahren zu Grunde liegen. Für linsenchirurgische Monovision und trifokale Intraokularlinsen werden die relativen Vor- und Nachteile – das „Kompromissprofil“ – der beiden Optionen dargestellt und die eigene praktische Vorgehensweise zur Differenzialindikation systematisch vorgestellt.