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29. Kongress der Deutschsprachigen Gesellschaft für Intraokularlinsen-Implantation, Interventionelle und Refraktive Chirurgie (DGII)

Gesellschaft für Intraokularlinsen-Implantation, Interventionelle und Refraktive Chirurgie (DGII)

26. - 28.02.2015, Karlsruhe

Refraktive Hornhautchirurgie in vermeintlich aussichtslosen Fällen – Eine Fallserie

Meeting Abstract

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  • Laszlo Kiraly - Leipzig

Deutschsprachige Gesellschaft für Intraokularlinsen-Implantation, Interventionelle und Refraktive Chirurgie. 29. Kongress der Deutschsprachigen Gesellschaft für Intraokularlinsen-Implantation, Interventionelle und Refraktive Chirurgie (DGII). Karsruhe, 26.-28.02.2015. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2015. Doc15dgii090

doi: 10.3205/15dgii090, urn:nbn:de:0183-15dgii0909

Veröffentlicht: 25. Februar 2015

© 2015 Kiraly.
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Gliederung

Text

Hintergrund: Die refraktive Hornhautchirurgie mittels Excimer- und Femtosekundenlaser zur Behandlung von Refraktionsfehlern gehört zur Routine in refraktiven Augenzentren. Es stellen sich aber auch oft Patienten mit komplexen Fragenstellungen vor, die ein besonderes Therapieregime benötigen.

Methode: In dieser Fallserie sollen Patienten mit komplexen Fragestellungen und OP-Ergebnissen vorgestellt werden. Zum Beispiel: Restrefraktion nach Katarakt-OP bei Z.n. nach hyperoper LASIK (2002), subepitheliale Fibrose und Katarakt bei Z.n. RK (1990), Z.n. Implantation einer torischen Silikon-IOL (vor Jahren) und „falscher Achse“, hoher Hyperopie und hoher Astigmatismus (Phake IOL und LASIK nicht möglich) , suspekter Hornhaut und Wunsch nach LASIK.

Ergebnisse: Für alle Patienten konnte eine refraktiv-chirurgische Lösung gefunden werden. Bei allen Patienten konnte Brillenfreiheit erzielt werden.

Schlussfolgerung: In high-volume refraktiven Augenzentren kommen auch häufig Patienten mit komplexen Fragestellungen. Für eine Erfolgreiche Behandlung müssen alle refraktiv-chirurgischen Verfahren angeboten werden können und ebenso die entsprechende Erfahrung mit komplexen Fragestellungen vorhanden sein. So können auch Patienten mit schwierigen Ausgangssituationen erfolgreich behandelt werden. Das heißt Brillenfreiheit konnte erreicht werden