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Erste klinische Ergebnisse nach Implantation einer trifokalen torischen Multifokallinse (tMIOL)
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Veröffentlicht: | 4. März 2014 |
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Fragestellung: Nachteile der bisherigen tMIOL sind nur 2 nutzbare Entfernungen, photopische Phänomene und die Notwendigkeit einer hellen Lichtquelle zum Lesen. Wir vergleichen unsere ersten klinischen Erfahrungen mit einer neuen trifokalen tMIOL mit einer bifokalen tMIOL.
Methodik: Es wurden jeweils 20 Augen nach Implantation einer trifokalen und bifokalen tMIOL (AT.LISA 939® & AT.LISA 909® CZM)untersucht. Subjektive Refraktion, Defokuskurve & Photopische Phänomene wurden 3 Monate postoperativ ausgewertet.
Ergebnisse: Die Implantation der trifokalen TIOL resultierte in einem vergleichbaren Fern- bzw. Nahvisus und einem verbessertem Intermediärvisus gegenüber der konventionellen bifokalen IOL. Außerdem berichteten die Patienten mit trifokalen tMIOL von weniger photischen Phänomenen sowie rascherer Visuserholung. DEQ und SEQ Resultate sowie der Restzylinder weisen bei beiden tMIOL auf eine hohe IOL Stabilität hin.
Schlussfolgerungen: Die trifokale tMIOL erleichtert aufgrund reduzierter photischer Phänomene das nächtliche Autofahren. Der erhöhte IV ermöglicht meist brillenfreie PC-Arbeit. Die torische trifokale IOL hat bei uns ihren bifokalen Vorgänger nahezu vollständig ersetzt.