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LASIK in Kombination mit Hornhautquervernetzung
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Veröffentlicht: | 4. März 2014 |
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Fragestellung: Eine LASIK schwächt die biomechanische Stabilität der Hornhaut. In letzter Zeit hat sich eine Hornhautquervernetzung mit starken UV-Lichtquellen zur Stabilisation der biomechanischen Eigenschaften von ektatischen Hornhäuten bewährt. Daher liegt die Kombination beider Methoden (LASIK Xtra) nahe.
Methode: Bei der LASIK Xtra wird unmittelbar nach Laserablation, also bei geöffnetem LASIK-Flap, das Hornhautstroma 90s lang mit Riboflavin benetzt. Das Riboflavin wird mittels Salzlösung weggespült, der Flap reponiert. Dann erfolgt eine UV-Licht-Applikation mit 45mW/cm2 über 90s.
Ergebnisse: Refraktive Vorhersagbarkeit und klinischer Verlauf mit bis zu 1 1/2 Jahren Nachbeobachtungsdauer werden gezeigt. Nach den ersten Behandlungen kam es in manchen Augen zu einer diffusen lamellären Keratitis Grad I-II. Nach Intensivierung der topischen Kortisontherapie im Anschluss an die Behandlung gab es keine weiteren Komplikationen. Die Vorhersagbarkeit mit diesem Protokoll war vergleichbar mit einer Standard LASIK.
Schlussfolgerungen: Die Kombination von LASIK und Hornhautquervernetzung erscheint konsequent. Optimierungen des Protokolls sind zu erwarten. Der therapeutische Nutzen ist noch nicht abschließend beurteilbar.