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Femtosekundenlaserassistierte Linsenextraktion mit Implantation einer trifokalen Intraokularlinse
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Veröffentlicht: | 4. März 2014 |
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Fragestellung: Ergebnisse der femtosekundenlaserassistierter (fs-Laser) Linsenextraktion mit Implantation einer trifokalen Intraokularlinse (IOL). Methodik Prospektiver Einschluss von Patienten nach fs-Laser Linsenchirurgie (LenSx, Alcon) und Implantation einer trifokalen IOL (AT LISA tri839MP, Zeiss). Wesentliche Ausschlusskriterien waren visusrelevante Pathologien und cornealer Astigmatismus >1,5 dpt. Drei Monate postoperativ wurden subjektive Refraktion, unkorrigierter und korrigierter Visus in 0,4, 0,8 und 4 m sowie die subjektive Patientenzufriedenheit evaluiert.
Ergebnisse: N=19 Patienten. Das subjektive sphärische Äquivalent betrug 0,00±0,35 dpt, der subjektive Astigmatismus 0,31±0,32 dpt. Die binokulare unkorrigierte Sehschärfe in 40 cm, 80 cm und 4 m betrug 0,1± 0,1 logMAR, 0,1±0,3 logMAR und 0,0±0,1 logMAR, die fernkorrigierte Sehschärfe 0,1±0,0 logMAR, 0,0±0,1 logMAR und -0,1±0,1 logMAR. Auf einer Skala von 1 (sehr zufrieden) bis 6 (überhaupt nicht zufrieden) bewerteten die Patienten die Zufriedenheit in der Ferne mit 1,8±1,1, im Zwischenbereich mit 1,8±0,8 und in der Nähe mit 2,1±1,1.
Schlussfolgerung: Die fs-Laser Linsenextraktion mit Implantation einer trifokalen IOL zeigt gute refraktive Ergebnisse, gute funktionelle Sehschärfewerte in verschiedenen Entfernungen und eine gute Patientenzufriedenheit.