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27. Kongress der Deutschsprachigen Gesellschaft für Intraokularlinsen-Implantation, Interventionelle und Refraktive Chirurgie (DGII)

Gesellschaft für Intraokularlinsen-Implantation, Interventionelle und Refraktive Chirurgie (DGII)

11.04. - 13.04.2013, Heidelberg

Die Implantation der „Turtle-IOL“ mit einem Haptik-Design für monofokale, torische und multifokale IOL

Meeting Abstract

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  • Volker Rasch - Potsdam

Deutschsprachige Gesellschaft für Intraokularlinsen-Implantation, Interventionelle und Refraktive Chirurgie. 27. Kongress der Deutschsprachigen Gesellschaft für Intraokularlinsen-Implantation, Interventionelle und Refraktive Chirurgie (DGII). Heidelberg, 11.-13.04.2013. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2013. Doc13dgii108

doi: 10.3205/13dgii108, urn:nbn:de:0183-13dgii1089

Veröffentlicht: 5. April 2013

© 2013 Rasch.
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Gliederung

Text

Für eine bessere Zentrierung von IOL wurde 1996 vom Verfasser ein Haptik-Design mit 4 federnden „Haptik-Beinen“ entworfen und darauf aufbauend in verschiedenen Konstruktionen weiter entwickelt. Einer größeren Verbreitung steht das anfangs schwierigere Einlegen der IOL in die Kartusche entgegen.

Es wird an verschiedenen Implantationsbeispielen der Implantationsvorgang vom Einlegen in die Kartusche bis zur Fixation im Kapselsack oder Sulcus gezeigt.

Die als monofokale, torische oder multifokale IOL verfügbare IOL ist sowohl in den Kapselsack als in den Sulcus leicht zu implantieren, rotations- und verkippungsstabil, auch bei engen Pupillen und hohen Dioptrien leicht zu händeln. Das auch als „Turtle-Haptik“ bezeichnete Haptik-Konzept zeigt sich ebenso bei unterschiedlichen Kapselsackgrößen stabiler und besser zentriert als bekannte Platten- und C-Form-Haptiken.

Das „Turtle-4-Haptik“-Design erlaubt bei leichter Implantation eine gute Stabilität und Zentrierung in Kapselsack und Sulcus.