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Die Implantation der „Turtle-IOL“ mit einem Haptik-Design für monofokale, torische und multifokale IOL
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Veröffentlicht: | 5. April 2013 |
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Für eine bessere Zentrierung von IOL wurde 1996 vom Verfasser ein Haptik-Design mit 4 federnden „Haptik-Beinen“ entworfen und darauf aufbauend in verschiedenen Konstruktionen weiter entwickelt. Einer größeren Verbreitung steht das anfangs schwierigere Einlegen der IOL in die Kartusche entgegen.
Es wird an verschiedenen Implantationsbeispielen der Implantationsvorgang vom Einlegen in die Kartusche bis zur Fixation im Kapselsack oder Sulcus gezeigt.
Die als monofokale, torische oder multifokale IOL verfügbare IOL ist sowohl in den Kapselsack als in den Sulcus leicht zu implantieren, rotations- und verkippungsstabil, auch bei engen Pupillen und hohen Dioptrien leicht zu händeln. Das auch als „Turtle-Haptik“ bezeichnete Haptik-Konzept zeigt sich ebenso bei unterschiedlichen Kapselsackgrößen stabiler und besser zentriert als bekannte Platten- und C-Form-Haptiken.
Das „Turtle-4-Haptik“-Design erlaubt bei leichter Implantation eine gute Stabilität und Zentrierung in Kapselsack und Sulcus.