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Tensionsverlauf nach Kombinationstherapie mittels Zyklophotokoagulation, Kryokoagulation und intravitrealer Avastininjektion
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Veröffentlicht: | 7. März 2012 |
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Fragestellung: Es wurde der IOD-Verlauf von 23 Patienten untersucht, die bei dekompensiertem rubeotischen Sekundärglaukom eine Therapie aus CPC, Kryo und Avastin erhalten haben.
Methodik: Die Daten von stationären Patienten (n=23), die o.g. Therapie in unserer Klinik erhalten haben, wurden retrospektiv untersucht. Die Langzeitwerte wurden anhand von Telefoninterviews mit den behandelnden Augenärzten erhoben.
Ergebnisse: Von den Patienten hatten 11 Patienten einen Gefäßverschluss und 12 Patienten eine diabetische Retinopathie. Zum Zeitpunkt der Datenerhebung lag die Therapie zwischen 4 und 19 Monaten zurück. Die mittlere stationäre Verweildauer lag bei 6,4 (± 3,4) Tagen. Der Aufnahme-IOD lag im Mittel bei 35,7 (± 12,3) mmHg, der mittlere Entlassungs-IOD bei 16 (± 6,9) mmHg. Diese Werte waren signifikant unterschiedlich (p<0,05). Die Langzeitwerte lagen im Mittel bei 18,3 (± 12,1) mmHg. Der mittlere Aufnahme- und Entlassungvisus betrug 0,05 (± 0,08 bei Aufnahme und ± 0,1 bei Entlassung.
Schlussfolgerung: Eine langfristige Drucksenkung in den normotonen Bereich wurde bei 21 Patienten erreicht, bei den zwei übrigen Patienten wurde das Ziel der Schmerzfreiheit erreicht. Im Mittel konnten der IOD bis zur Entlassung um 55,1% und langfristig um 48,7% gesenkt werden und somit ein Augenerhalt mit Schmerzfreiheit erreicht werden.