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Keratokonusscreening
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Veröffentlicht: | 7. März 2012 |
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Die Erkennung sehr früher Stadien des Keratokonus (subklinischer Keratokonus) und der pelluciden marginalen Degeneration (PMD) stellt die wichtigste Maßnahme zur Vermeidung der iatrogenen Keratektasie dar. Bislang herrscht allerdings noch Unklarheit über die Kriterien zur Diagnose sehr früher Keratokonus- und PMD-formen, da fließende Übergänge zur normalen Hornhaut bestehen. Im klinischen Bereich einsetzbare moderne Diagnosemethoden sind die Wellenfrontanalyse cornealer Aberrationen, dynamische Elastometrie, Pachymetrie und zur Risikostratifikation verwendete auf statistischen Modellen basierende Klassifikationsverfahren. Der Vortrag fasst die neuesten Erkenntnisse sowie deren Wertigkeit für die klinische Praxis zusammen.