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Migräne- und Kopfschmerzbehandlung durch Augen-Laser-Akupunktur und Cephlas-Verfahren mittels YAG Laser
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Veröffentlicht: | 9. März 2011 |
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Fragestellung: Stoppt eine gezielte Behandlung der Iris mit Mikroiridotomien Kopfschmerzen?
Methodik: Pilocarpin AT 2% erzeugen bei einer Kopfschmerzpatientin (17) Schmerz in der Stirn. Seit 2 Jahren 5 Migräneanfälle/Monat, Stufe 8 (1–10), seit 5 J. 10 Tage Kopfschmerzen vom Spannungstyp/Monat, Stufe 5, üblich Stirnbereich. Mit ND:YAG Laser (Zeiss MQL10, 1064 nm, 100 µm) werden auf Iris Punkte erhöhter Schmerzempfindlichkeit und Schmerzweiterleitungen in die Stirn gesucht (29 Exp, 2 mJ). Bei 11 und 1 Uhr (RA) und 10 und 2 Uhr (LA) werden mit 17 Exponaten, 4–6 mJ, 4 (Mikro)iridotomien angelegt. Nachbeobachtung 2 Stunden.
Ergebnisse: Die bei Kopfschmerzpatientin durch Pilocarpin entstandenen Kopfschmerzen an üblichen Kopfschmerzstellen der Stirn verschwinden umgehend durch Mikroiridotomien an ausgesuchten Stellen der Iris. Die Nachbeobachtung über 2 Jahre bis heute zeigt das Ausbleiben von jeglichen Migräne- oder Kopfschmerzattacken und das Fehlen von Komplikationen.
Schlussfolgerungen: Mittels gezielter Mikroiridotomien können Kopfschmerzen und Migräne positiv beeinflusst werden. Die Suche von Triggern auf der Iris („Augen-Laser-Akupunktur“) zeigt überempfindliche Stellen der Iris mit Schmerzweiterleitung an typische Kopfschmerzstellen. Die gezielte Beeinflussung von Triggerpunkten der Iris mit dem YAG Laser („Cephlas-Methode“) zeigte eine unmittelbare Wirkung auf Kopfschmerz und Migräne.