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Ergebnisse nach Revisionseingriff durch Suspensions-/Interpositionsarthroplasik mittels FCR Sehne nach fehlgeschlagener operativer Rhizarthrosenversorgung
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Autoren
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Tobias Topp
- Krankenhaus Waldfriede, Handchirurgie, obere Extremität und Fußchirurgie, Berlin, Germany
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Martin Lautenbach
- Krankenhaus Waldfriede, Handchirurgie, obere Extremität und Fußchirurgie, Berlin, Germany
| Veröffentlicht: | 10. Oktober 2018 |
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Gliederung
Text
Fragestellung: Bei der operativen Versorgung der Rhizarthrose kommt eine Vielzahl unterschiedlicher Operationsverfahren zum Einsatz. Neben der endoprothetischen Versorgung kommen vor allem Resektionsarthroplastiken mit oder ohne Suspension durch autologes Sehnenmaterial zum Einsatz. Ziel der Studie ist die Untersuchung des Outcome von nötig gewordenen Revisionseingriffen nach einer dieser Erstversorgungen.
Methodik: Es wurden 24 Patienten welche einen Revisionseingriff nach operativer Erstversorgung einer Rhizarthrose durch Endoprothese, alleinige Resektionsarthroplastik oder Resektions-/Suspensionsarthroplastik benötigten nachuntersucht. Der Revisionseingriff wurde als Suspensions- / Interpositionsarthroplastik mittels FCR Sehne und je nach Proximalisierungsgrad mit oder ohne temporäre Transfixation von MC I an MC II durchgeführt. Ermittelt wurden der postoperative DASH Score, die Beweglichkeit, die Schmerzfreiheit und die Patientenzufriedenheit.
Ergebnisse: Die 24 Patienten (20 Frauen, 4 Männer) wurden in einem durchschnittlichen Follow-Up Zeitraum von 2,8 Jahren nachuntersucht. Der durchschnittlich erreichte DASH Score betrug 53 Punkte. Bei der Beweglichkeit wurde für die Daumenopposition im Mittel ein Kapandji Score von 8,1 erreicht. 68% der Patieten gaben an keine Schmerzen zu haben, 12% der Patienten berichteten über Schmerzen nur bei hoher Belastung der Hand und 20% gaben Scherzen auch bei geringer Belastung an. 65% der Patienten waren mit dem postoperativen Ergebnis sehr zufrieden, 23% zufrieden und 12% der Patienten bewertete es als akzeptabel. Alle Patienten berichteten über eine subjektive Verbesserung im Vergleich zum präoperativen Ausgangsbefund.
Schlussfolgerung: Die operative Revision mittels Suspensions- und Interpositionsarthroplastik mittels FCR Sehne nach fehlgeschlagener Erstversorgung einer Rhizarthrose ist eine Methode, welche in der deutlichen Mehrzahl der Fälle zu einer guten Funktion bei hoher Patientenzufriedenheit führt. Vergleichsstudien mit anderen Methoden sind jedoch anzustreben.
