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53. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Handchirurgie

Deutsche Gesellschaft für Handchirurgie

11.10. - 13.10.2012, Lübeck

Freiheitsgrad-Bestimmung als biomechanisches Systematisierungsprinzip bei den distalen Radiusbrüchen

Meeting Abstract

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  • author presenting/speaker György Seress - Jávorszky Klinik Vác, Unfallchirurgische Abteilung, Vác, Ungarn

Deutsche Gesellschaft für Handchirurgie. 53. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Handchirurgie. Lübeck, 11.-13.10.2012. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2012. Doc12dgh77

doi: 10.3205/12dgh77, urn:nbn:de:0183-12dgh778

Veröffentlicht: 9. Oktober 2012

© 2012 Seress.
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Gliederung

Text

Fragestellung: Das Problem der Behandlung von distalen Radiusbrüchen betrifft entscheidend nicht die Reposition, sondern die bis Ende der Remodellation dauernde Retention. Die Einteilung der Radiusbrüche erfolgt derzeit entscheidend auf klinischem Grund und die Zahl der Aufteilungen beträgt wahrscheinlich mehr als 100. Wir glauben, dass wir nur dann zu einer richtig therapiezentrischen Aufteilung kommen können, wenn in unserer Gesinnung die biomechanische Auffassung ausschlaggebend ist.

Methodik: Unter mit der Biomechanik Beschäftigenden ist das Prinzip der Freiheitsgrad-Rechnung gekannt. Dieses Prinzip könnte bei der Auswertung einiger Handgelenk- und Unterarmbrüche ausgezeichnet gut angewendet werden, und mit seiner Verwendung wäre es leichter unter den konservativ-operativen Methoden zu wählen.

Ergebnisse: Das Prinzip der Systematisierung ist, bei dem Radiusbruch die von 1 bis 6 betragenden Möglichkeiten auswertend und die drei Achsen der Ebenen in Berücksichtigung nehmend was für Verschiebungen und Instabilitäten bestimmt werden können.

Schlussfolgerung: Anhand der Auswertung von denen kann der Bedarf an Retention bestimmt werden, ob die Befestigung fähig ist die nach der Reposition bestimmten Instabilitäten betreffend die Fixation zu sichern.

In dem Vortrag planen wir das Prinzip zu detaillieren.