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Ergebnisse der Resektionsarthroplastik mit Interposition der palmaren Faserknorpelplatte zur Behandlung der Grundgelenksarthrose
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Veröffentlicht: | 16. September 2010 |
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Fragestellung: Zwischen 2000 und 2008 wurde bei 20 arthrotisch veränderten schmerzhaften Grundgelenken eine Resektions-Interpositionsarthroplastik durchgeführt.
Methodik: 14 Finger konnten nach einem Mindestzeitraum von 2 Jahren (Mittelwert 5 Jahre) retrospektiv nachuntersucht werden (4 konnten nicht erreicht werden; 2 mussten nachoperiert werden und erhielten Prothesen).
Ergebnisse: Bei nahezu allen Gelenken, bei denen nach Resektion des proximalen Gelenkanteils die proximal gestielte palmare Faserknorpelplatte interponiert wurde, bestand Schmerzfreiheit; nur eine Patientin klagte (bei zusätzlichen schmerzhaften Arthrosen an derselben Hand) über Schmerzen in Ruhe (VAS 4). Bis auf diese Patientin berichteten alle Patienten über eine hohe Zufriedenheit. Der DASH-Wert betrug im Median 1 (Mittelwert 13). Das Bewegungsausmaß betrug im Median 70° (aktiv und passiv), die Finger wiesen im Median ein Streckdefizit von 9° auf. Die Kraft betrug im Median für den Grobgriff 31 kg (83% der Gegenseite) und für den Spitzgriff 11 lbs (75% der Gegenseite).
Schlussfolgerung: Da die Ergebnisse denen der prothetischen Versorgung zumindest ebenbürtig sind und typische Spätkomplikationen der prothetischen Versorgung nicht zu erwarten sind, ist die Resektions-Interpositionsarthroplastik eine sehr gute Alternative zur Behandlung der schmerzhaften Grundgelenksarthrose.