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Prospektive Multicenterstudie der DGH zur Handgelenksarthroskopie bei Discusverletzung
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Veröffentlicht: | 5. Oktober 2009 |
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Fragestellung: Im Rahmen einer prospektiven multizentrischen Studie der DGH, die seit 2006 durchgeführt wird, konnte bereits ein großes Patientenkollektiv (n=169) zur Ermittlung des klinischen Verlaufs nach arthroskopischer Operation einer Diskusläsion am Handgelenk erfasst werden. Das Ziel dieser Studie ist, den Verlauf nach Handgelenksarthroskopie zu dokumentieren, und das klinische Ergebnis hinsichtlich verschiedener Einflussgrößen zu untersuchen
Methodik: Eingeschlossen wurden Patienten, die klinisch und radiologisch den Verdacht auf eine Discusverletztung hatten. Der Zeitraum der Untersuchungsphase pro Patient wurde auf 1 Jahr begrenzt. Die Untersuchung fand präoperativ, 3 und 12 Monate nach der Operation statt und beinhaltete funktionelle Parameter, Kraft, Schmerzintensität sowie den DASH-Fragebogen.
Ergebnisse: Wir präsentieren die Jahresergebnisse von 136 Patienten, die aufgrund einer Discusverletzung arthroskopisch operiert wurden.
Schlussfolgerung: Insgesamt zeigen sich beeindruckend gute Ergebnisse 1 Jahr nach arthroskopischer Operation. Da es sich bei dieser Studie um eine nicht kontrollierte Studie handelt, ist der Einfluss der Selbstheilung jedoch nicht klar trennbar. Weitere kontrollierte Studien sollten folgen.