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131. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie

Deutsche Gesellschaft für Chirurgie

25.03. - 28.03.2014, Berlin

Langzeitergebnisse nach Nerventransplantationen an der Hand mit Venen-Muskelinterponaten

Meeting Abstract

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  • Theodora Manoli - BG Unfallklinik Tübingen, Plastische Chirurgie, Hand-, Rekonstruktive und Verbrennungschirurgie, Tübingen
  • L. Schulz - BG Unfallklinik Tübingen, Plastische Chirurgie, Hand-, Rekonstruktive und Verbrennungschirurgie, Tübingen
  • Patrick Jaminet - BG Unfallklinik Tübingen, Plastische Chirurgie, Hand-, Rekonstruktive und Verbrennungschirurgie, Tübingen
  • Hans-Eberhard Schaller - BG Unfallklinik Tübingen, Klinik für Hand-, Plastische-, Rekonstruktive und Verbrennungschirurgie, Tübingen

Deutsche Gesellschaft für Chirurgie. 131. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie. Berlin, 25.-28.03.2014. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2014. Doc14dgch518

doi: 10.3205/14dgch518, urn:nbn:de:0183-14dgch5186

Veröffentlicht: 21. März 2014

© 2014 Manoli et al.
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Gliederung

Text

Einleitung: Die Rekonstruktion sensibler Digitalnerven durch Venen-Muskel-Interponate hat sich als eine gute Alternative zu der Nerventransplantation vor allem bei kritischen Indikationen erwiesen.

Material und Methoden: Die Langzeitergebnisse dieser Methode mindestens 13 Monate postoperativ wurden bei 17 Patienten erfasst. Die Defektstrecke betrug 1-4 cm.

Ergebnisse: Im Vergleich zu den Frühergebnissen 6-12 Monate postoperativ zeigte sich eine weitere Besserung des Rückkehrs der Sensibilität evaluiert mittels der statischen und beweglichen Zwei-Punkte-Diskriminierung sowie mittels des Semmes-Weistein-Tests. Diese Ergebnisse waren insgesamt vergleichbar mit den Ergebnissen nach Nerventransplantation mittels des N. cutaneous antebrachii medialis.

Schlussfolgerung: