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131. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie

Deutsche Gesellschaft für Chirurgie

25.03. - 28.03.2014, Berlin

Langzeitergebnisse nach mikrochirurgischen Rekonstruktionen am Plexus brachialis

Meeting Abstract

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  • Nektarios Sinis - St. Marienkrankenhaus Berlin, Klinik f. Plastische, Hand und Rekonstruktive Chirurgie, Berlin
  • Tatjana Lanaras - Universitätsklinik Zürich, Klinik für Plastische Chirurgie, Zürich
  • Hans-Eberhard Schaller - BG Unfallklinik Tübingen, Klinik für Hand-, Plastische, Rekonstruktive und Verbrennungschirurgie, Tübingen

Deutsche Gesellschaft für Chirurgie. 131. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie. Berlin, 25.-28.03.2014. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2014. Doc14dgch514

doi: 10.3205/14dgch514, urn:nbn:de:0183-14dgch5146

Veröffentlicht: 21. März 2014

© 2014 Sinis et al.
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Gliederung

Text

Einleitung: Die Chirurgie des Plexus brachialis stellt auch heute noch eine der größten Herausforderungen für den rekonstruktiven Mikrochirurgen dar. Während sich im Laufe der Jahre das Armamentarium des Mikrochirurgen erweitert hat und uns heute zahlreiche, neue und innovative Strategien zur Verfügung stehen, bleiben die Verletzungen komplex mit sehr unterschiedlicher Prognose für den weiteren Verlauf. Die Weiterentwicklung der bekannten Verfahren aus den 80er und 90er Jahren des vergangenen Jahrtausends mit den komplexen Nerventransfers, freien-funktionellen Muskeltransfers und anderen stellen neben den aggressiveren Indikationsstellungen hinsichtlich des zeitlichen Verlaufs bedeutende Parameter im Strategiewandel der mikrochirurgischen Versorgung der Plexusläsionen dar.

Material und Methoden: Anhand der Auswertung 59 Patienten aus zwei Zentren (BG-Unfallklinik Tübingen und St. Marien Krankenhaus Berlin), sollen der Verlauf und die Ergebnisse aus 16 Jahren Plexuschirurgie näher beleuchtet werden. Neben den Ergebnissen soll auch auf den beschriebenen Strategiewandel in der Plexuschirurgie eingegangen und mit älteren Konzepten verglichen werden.