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131. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie

Deutsche Gesellschaft für Chirurgie

25.03. - 28.03.2014, Berlin

Materialentfernung nach Schraubenosteosythese gelenknaher Frakturen im Kindesalter – notwendig oder verzichtbar?

Meeting Abstract

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  • Ferdinand Kosch - Städtisches Klinikum Karlsruhe, Kinderchirurgie, Karlsruhe
  • Ann Katrin Henk - Städtisches Klinikum Karlsruhe, Kinderchirurgie, Karlsruhe
  • Peter Schmittenbecher - Städtisches Klinikum Karlsruhe, Kinderchirurgie, Karlsruhe

Deutsche Gesellschaft für Chirurgie. 131. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie. Berlin, 25.-28.03.2014. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2014. Doc14dgch488

doi: 10.3205/14dgch488, urn:nbn:de:0183-14dgch4883

Veröffentlicht: 21. März 2014

© 2014 Kosch et al.
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Gliederung

Text

Einleitung: Das Entfernen von Osteosynthesematerial ist in der Kinderchirurgie ein häufiger Eingriff.

Nicht angezweifelt werden Materialentfernung nach K-Draht Osteosynthesen und intramedullär eingebrachten Drähten (ESIN). Zur Diskussion gestellt werden die Entfernung von gelenknah eingebrachten Schrauben.

Material und Methoden: In der Kinderchirurgische Klinik in Karlsruhe erfolgt die Metallentfernung aller Implantate bisher routinemäßig. Nun haben wir die Materialentfernung von gelenknah eingebrachten Schrauben untersucht. Berücksichtigt wurden bei unserer Auswertung 31 osteosynthestisch versorgte Epicondylus ulnaris-Frakturen, 16 Condylus radialis-Frakturen und 22 distale Tibiafrakturen. Insgesamt wurden die Operationsberichte aus den Jahren 2011 bis 7/2013 ausgewertet. Hierbei wurden der Aufwand (Dauer der OP, Kosten) den Komplikationen gegenübergestellt und der Ertrag kritisch überprüft. Die Ergebnisse werden gemeinsam mit der aktuellen Literatur diskutiert.