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131. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie

Deutsche Gesellschaft für Chirurgie

25.03. - 28.03.2014, Berlin

Die laparoskopisch-assistierte Hemikolektomie rechts als onkologischer Eingriff

Meeting Abstract

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  • Jakob Hinrichs - Kliniken Essen-Mitte, Abteilung für Chirurgie und Zentrum für Minimal Invasive Chirurgie, Essen
  • Sebastian Hofmeister - Kliniken Essen-Mitte, Abteilung für Chirurgie und Zentrum für Minimal Invasive Chirurgie, Essen
  • Martin Walz - Kliniken Essen-Mitte, Abteilung für Chirurgie und Zentrum für Minimal Invasive Chirurgie, Essen

Deutsche Gesellschaft für Chirurgie. 131. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie. Berlin, 25.-28.03.2014. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2014. Doc14dgch329

doi: 10.3205/14dgch329, urn:nbn:de:0183-14dgch3296

Veröffentlicht: 21. März 2014

© 2014 Hinrichs et al.
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Gliederung

Text

Einleitung: Obwohl minimal-invasive Verfahren seit vielen Jahren erfolgreich in der onkologischen Kolonchirurgie angewendet werden, bleibt eine angeblich fehlende onkologische Radikalität ein häufig vorgebrachtes Argument gegen den laparoskopischen Zugang.

Material und Methoden: Das präsentierte HD-Video demonstriert die Machbarkeit einer radikulären Hemikolektomie rechts bei einem männlichen Patienten mit Aszendenskarzinom.

Ergebnisse: Bei der laparoskopischen Operation kann eine exzellente Auspräparation des mesenterialen Gefäßstamms sowie eine schichtgerechte Präparation entlang der embryologisch/onkologischen Grenzen erfolgen.

Schlussfolgerung: Mangelnde onkologische Radikalität kann kein Argument gegen den laparoskopischen Zugang sein.