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131. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie

Deutsche Gesellschaft für Chirurgie

25.03. - 28.03.2014, Berlin

Historische Streifzüge durch die Kinderchirurgie

Meeting Abstract

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  • Hans-Jürgen Haß - Universitätsklinikum, Kinderchirurgie, Magdeburg
  • Hardy Krause - Universitätsklinikum, Kinderchirurgie, Magdeburg

Deutsche Gesellschaft für Chirurgie. 131. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie. Berlin, 25.-28.03.2014. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2014. Doc14dgch173

doi: 10.3205/14dgch173, urn:nbn:de:0183-14dgch1734

Veröffentlicht: 21. März 2014

© 2014 Haß et al.
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Gliederung

Text

Gerade heute ist es bei einer weitgehenden „Mechanisierung und Technisierung“ der kinderchirurgischen Heilkunst wichtig einmal zurück zu schauen und die Probleme und Fortschritte einer sich schrittweise etablierenden Kinderchirurgie zu verstehen und zu würdigen. Wir genießen die Früchte einer faszinierenden Entwicklung heute selbstverständlich meist ohne uns der historischen Hintergründe und Entwicklungen bewusst zu werden.

Unter dem diesjährigen Kongressmotto „Chirurgie zwischen Faszination, Mut und Demut“ werden in dem Vortrag beispielhaft wesentliche Meilensteine der chirurgischen Therapie beim Kind vorgestellt. Insbesondere werden die historischen Ideen und Entwicklungen der chirurgischen Behandlung von Säuglingen und Kindern an Hand folgender Krankheitsbilder dargestellt: Hernien, Kryptorchismus, Hypospadie, hypertrophe Pylorusstenose, Analatresie, Zwerchfellhernien, Gastroschisis und Frakturen. In diesem Zusammenhang werden auch wichtige Voraussetzungen, wie z.B. die Entwicklung der Säuglingsinkubatoren geschildert und in einen historischen Zusammenhang gebracht. Nicht zuletzt wird parallel zu den chirurgischen Leistungen auch auf die schrittweise Etablierung erster kinderchirurgischer Abteilungen eingegangen.

Vollständigkeit in der Darstellung konnte und sollte auch nicht angestrebt werden.