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130. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie

Deutsche Gesellschaft für Chirurgie

30.04. - 03.05.2013, München

Indikation und Technik der zervikalen Lymphadenektomie

Meeting Abstract

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  • Thomas J. Musholt - Universitätsmedizin Mainz, Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie, Mainz

Deutsche Gesellschaft für Chirurgie. 130. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie. München, 30.04.-03.05.2013. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2013. Doc13dgch802

doi: 10.3205/13dgch802, urn:nbn:de:0183-13dgch8022

Veröffentlicht: 26. April 2013

© 2013 Musholt.
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Gliederung

Text

Einleitung: Insbesondere beim medullären und papillären Schilddrüsenkarzinom wird die systematische Kompartiment-orientierte Lymphadenektomie zur Vermeidung von Rezidiven und somit zur Verbesserung der Prognose empfohlen. Ausmaß und Technik der zerviko-zentralen und lateralen Lymphadenektomie beim Schilddrüsenkarzinom, welche sich von der klassischen neck dissection wesentlich unterscheidet, sind jedoch nur unzureichend in Leitlinien definiert. Indikationsstellung und Ausführung der zervikalen Lymphadenektomie beim Schilddrüsenkarzinom erfolgt daher klinikspezifisch mit signifikanten Unterschieden.

Material und Methoden: Die Techniken der en-bloc Resektion der Schilddrüse mit systematischer zentraler Lymphadenektomie unter Verwendung des Neuromonitorings sowie der en-bloc Resektion des lateralen Lymphknotenkompartimentes werden als Videovortrag anhand eines Fallbeispiels eines metastasierten medullären Schilddrüsenkarzinoms demonstriert.