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Computergeplante Gesichtsrekonstruktion mit mikrovaskulären Transplantat
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Veröffentlicht: | 26. April 2013 |
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Gliederung
Text
Einleitung: Mikrovaskuläre Transplantate zur Rekonstruktion in der MKG Chirurgie stellen einen wichtigen Teilaspekt dar um soziale, funktionelle und ästhetische Funktionen bei Patienten nach Tumor oder Traumata wieder herzustellen. Es wird im Rahmen des Kongresses mehrere Fälle vorgestellt die im Jahr 2012 auf der MKG Klagenfurt mittels mikrovaskulären Beckenkamm und Fibula Transplantat rekonstruiert wurden. Die Rekonstruktion wurde zuvor im Computer geplant um die optimale Entnahmestellung zu finden und das Empfängerbett vorzubereiten
Material und Methoden: Es wurden an der MKG Klagenfurt in diesem Zeitraum zur Rekonstruktion von Gesichtsdefekten nach Tumorresektion ausschließlich mikrovaskuläre Beckenkammtransplantate und Fibulatransplantate entnommen. Es werden drei dokumentierte Patientenfälle vorgestellt. Die Planung erfolgt im Computerprogramm CSS.
Ergebnisse:
Schlussfolgerung: Mikrovaskuläre Transplantate können erfolgreich zur Rekonstruktion von Alveolarkammdefekten verwendet werden. Das Transplantat kann individuell angepasst werden um anschließend eine Implantation mit festsitzender Versorgung durchzuführen