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130. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie

Deutsche Gesellschaft für Chirurgie

30.04. - 03.05.2013, München

Computergeplante Gesichtsrekonstruktion mit mikrovaskulären Transplantat

Meeting Abstract

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  • Andreas Virnik - Klinikum Klagenfurt am Wörthersee, Abteilung Mund-, Kiefer- und plastische Gesichtschirurgie, Klagenfurt
  • Daniel Jamnig - Klinikum Klagenfurt am Wörthersee, Abteilung Mund-, Kiefer- und plastische Gesichtschirurgie, Klagenfurt
  • D. Gaggl - Klinikum Klagenfurt am Wörthersee, Abteilung Mund-, Kiefer- und plastische Gesichtschirurgie, Klagenfurt
  • Friedrich M. Chiari - Klinikum Klagenfurt am Wörthersee, Abteilung Mund-, Kiefer- und plastische Gesichtschirurgie, Klagenfurt

Deutsche Gesellschaft für Chirurgie. 130. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie. München, 30.04.-03.05.2013. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2013. Doc13dgch461

doi: 10.3205/13dgch461, urn:nbn:de:0183-13dgch4610

Veröffentlicht: 26. April 2013

© 2013 Virnik et al.
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Gliederung

Text

Einleitung: Mikrovaskuläre Transplantate zur Rekonstruktion in der MKG Chirurgie stellen einen wichtigen Teilaspekt dar um soziale, funktionelle und ästhetische Funktionen bei Patienten nach Tumor oder Traumata wieder herzustellen. Es wird im Rahmen des Kongresses mehrere Fälle vorgestellt die im Jahr 2012 auf der MKG Klagenfurt mittels mikrovaskulären Beckenkamm und Fibula Transplantat rekonstruiert wurden. Die Rekonstruktion wurde zuvor im Computer geplant um die optimale Entnahmestellung zu finden und das Empfängerbett vorzubereiten

Material und Methoden: Es wurden an der MKG Klagenfurt in diesem Zeitraum zur Rekonstruktion von Gesichtsdefekten nach Tumorresektion ausschließlich mikrovaskuläre Beckenkammtransplantate und Fibulatransplantate entnommen. Es werden drei dokumentierte Patientenfälle vorgestellt. Die Planung erfolgt im Computerprogramm CSS.

Ergebnisse:

Schlussfolgerung: Mikrovaskuläre Transplantate können erfolgreich zur Rekonstruktion von Alveolarkammdefekten verwendet werden. Das Transplantat kann individuell angepasst werden um anschließend eine Implantation mit festsitzender Versorgung durchzuführen