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Outcome Analyse nach Mammareduktionsplastik mit Fokus auf den Gewichtsverlauf
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Veröffentlicht: | 26. April 2013 |
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Einleitung: In der Literatur findet man eine inkonklusive Datenlage bezüglich dem Gewichtsverlauf nach Brustverkleinerung. Von manchen Autoren wird die Mammareduktionsplastik als Stimulus für eine postoperative Gewichtsabnahme angesehen.
Ziel unserer Studie war die Analyse unserer eigenen Patientinnen fünf Jahre nach Brustverkleinerung unter besonderer Berücksichtigung des Körpergewichtes.
Material und Methoden: Es handelt sich um eine retrospektive Studie von 50 Patientinnen fünf Jahre nach Mammareduktionsplastik mit Fokus auf den postoperativen Gewichtsverlauf.
Ausschlusskriterien waren onkologische Mammareduktionsplastiken, unilaterale Brustverkleinerungen, Patientinnen ohne präoperativ dokumentiertes Gewicht und Patientinnen die sich bereits einer bariatrischen Operation unterzogen hatten.
Ergebnisse: 26 Patientinnen (52%) nahmen postoperativ an Gewicht zu, 18 (36%) ab und 6 (12%) blieben gewichtsstabil. Die Gewichtszunahme betrug im Mittel 4.50 ± 3.15 kg wohingegen die durchschnittliche Abnahme 3.44 ± 2.20 kg betrug. Eine Brustverkleinerung führte bei 52% ( n = 26) der Probandinnen zu einer Gewichtszunahme, welche jedoch als statistisch nicht signifikant zu werten ist.
Schlussfolgerung: Eine Mammareduktionsplastik stellt keinen Stimulus zur Gewichtsabnahme dar.