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Einleitung: Zielsetzung: Eine der häufigsten Komplikationen bei der Rekonstruktion der weiblichen Brust mittels DIEP Lappen liegt in der venösen Abflussstörung. In der vorliegenden Studie haben wir nicht invasiv den venösen Abfluss dieses Lappens untersucht und neue klinisch relevante Erkenntnisse gewonnen.

Material und Methoden: Materialien und Methoden: Anhand von 16 Patientinnen, die sich einer Brustrekonstruktion mittels DIEP- Lappen unterzogen haben, wurde der venöse Abfluss verschiedener Zonen anhand der relativen Hämoglobinkonzentration bestimmt. Die Messungen erfolgten zu einem Zeitpunkt, an dem der Lappen nur über die Perforatoren versorgt wurde. Zusätzlich bewerteten wir die Wirksamkeit der Vena epigastrica inferior superficialis (SIEV) im Sinne eines „supercharging“.

Ergebnisse: Ergebnisse: Basierend auf einer einzigen Perforatorvene zeigte die Zone IV den geringsten, die Zone I den besten venösen Abfluss. Es stellte sich kein signifikanter Unterschied zwischen dem venösen Abfluss der beiden direkt der Perforatorzone benachbarten Zonen II und IIII dar. Ein „supercharching“ mit der kontralateralen SIEV bewirkte einen signifikant besseren venösen Abfluss der kontralateralen Zonen II und IV, hingegen konnte die ipsilaterale SIEV keine signifikante Verbesserung des venösen Abflusses bewirken.

Schlussfolgerung: Zusammenfassung: Die vorliegende Studie stellt neue Erkenntnisse über dem venösen Abfluss des DIEP Lappen dar. Unsere Ergebnisse zeigen, dass ein „supercharching“ mit der contralateralen SIEV ein verbesserter venöser Abfluss über der Mittelinie gewährleistet und somit auch eine höhere Überlebensrate des Lappens bewirkt.