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129. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie

Deutsche Gesellschaft für Chirurgie

24.04. - 27.04.2012, Berlin

Intrathorakale Thoraxwandtumoren im Kindesalter: Darstellung der Differentialdiagnostik und Therapie anhand eigener Fälle

Meeting Abstract

  • Gerhard Stuhldreier - Chir. Universitätsklinik Rostock, Abteilung Kinderchirurgie, Abteilung Kinderchirurgie, Rostock
  • Peter Scheunemann - Chir. Universitätsklinik Rostock, Abteilung Kinderchirurgie, Abteilung Kinderchirurgie, Rostock
  • Friedrich Prall - Universitätsklinikum Rostock, Institut für Pathologie, Institut für Pathologie, Rostock
  • Christina Hauenstein - Universitätsklinikum Rostock, Institut für diagnostische Radiologie, Institut für diagnostische Radiologie, Rostock
  • Merle Kummerfeld - Chir. Universitätsklinik Rostock, Abteilung Kinderchirurgie, Abteilung Kinderchirurgie, Rostock
  • Aileen-Susan Röwf - Chir. Universitätsklinik Rostock, Abteilung Kinderchirurgie, Abteilung Kinderchirurgie, Rostock

Deutsche Gesellschaft für Chirurgie. 129. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie. Berlin, 24.-27.04.2012. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2012. Doc12dgch486

doi: 10.3205/12dgch486, urn:nbn:de:0183-12dgch4865

Veröffentlicht: 23. April 2012

© 2012 Stuhldreier et al.
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Gliederung

Text

Einleitung: Die Symptomatik der von der Thoraxwand ausgehenden intrathorakalen Raumforderungen bei Säuglingen und Kindern ist sehr variabel und reicht vom Zufallsbefund bis zur schweren Beeinträchtigung der Atmung.

Material und Methoden: Anhand eigener Fälle werden Symptomatik und wegweisende bildgebende Befunde vorgestellt und davon ausgehend die Differentialdiagnosen erörtert.

Ergebnisse: Mit den intraoperativen Befunden und Histologien werden die Diagnosen geklärt und der weitere Verlauf bei den Patienten wird skizziert.

Schlussfolgerung: Intrathorakal wachsende Thoraxwandtumoren im Kindesalter haben eine breite Palette von Ursachen; dabei müssen neben echten Tumoren auch ungewöhnliche Diagnosen sowie angeborene Fehlbildungen wie Hamartome, in die Differentialdiagnostik einbezogen werden.

Obwohl diese Thoraxwandtumoren selten maligne sind, ist jedoch wegen der letztlich unklaren Dignität und der häufigen Beeinträchtigung der Lungenentwicklung in der Regel eine Resektion die Therapie der Wahl.