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Leberteilresektion und Chemotherapie als erfolgversprechende Maßnahmen zur Behandlung des undifferenzierten embryonalen Sarkoms der Leber bei Kindern
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Veröffentlicht: | 23. April 2012 |
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Einleitung: Das undifferenzierte embryonale Sarkom der Leber zählt als dritthäufigster maligner Lebertumor zu den seltenen Krankheitsbildern in der Kinderonkologie. Bei unzureichender Therapie weist dieses aggressive Sarkom eine schlechte Prognose auf.
Material und Methoden: Wir berichten über zwei 4 bzw. 7 Jahre alte Patienten mit embryonalen Sarkomen der Leber. Bei beiden Kindern wurde nach radiologischer Befunderhebung bei unauffälligen Tumorparametern die Verdachtsdiagnose eines mesenchymalen Hamartoms gestellt. In beiden Fällen folgten ausgedehnte Leberteilresektionen und anschließend nach Sicherung der Diagnose die Polychemotherapie nach Protokoll.
Ergebnisse: Beide Kinder sind bei guter Gesundheit ohne Hinweise auf ein Tumorrezidiv (seit 8 bzw. 37 Monaten).
Schlussfolgerung: Durch die komplette Tumorresektion in Verbindung mit der nachfolgenden Chemotherapie kann das undifferenzierte embryonale Sarkom der Leber im Kindesalter erfolgreich therapiert werden.