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Laparoskopische Resektion von Choldeochuszysten Typ I: the new way to go?
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Veröffentlicht: | 7. Oktober 2004 |
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Gliederung
Text
Einleitung
Choledochuszysten sind angeborene Fehlbildungen der Gallenwege, die sich in der Regel im Kleinkindesalter manifestiert. In 90% der Fälle handelt es sich um eine zystische Dilatation des Ductus choledochus und des Ductus hepaticus (Choledochuszyste Typ I). Wir möchten über unsere Erfahrungen der laparoskopischen Resektion zweier solcher Choledochuszysten mit 2mm Instrumenten berichten.
Material und Methoden
Es handelte sich um zwei Mädchen im Alter von 1,5 und 2 Jahren. Bei einer Patientin wurde die Diagnose zufällig im Rahmen einer Routineuntersuchung gestellt. Bei der anderen Patientin wurde die Diagnose im Rahmen einer Pankreatitis gestellt.
Ergebnisse
Bei den Patientinnen wurden neben einer 10mm Optik am Nabel 4 bzw. 5 2mm Trokare eingebracht. Es erfolgte die zunächst die Präparation der Zyste, anschließend wurde die Y-Roux Anastomose geschaffen, abschließend erfolgte das Absetzen der Zyste mit der Gallenblase und die Schaffung der biliodigestive Anastomose. Bei einer Patientin trat am 4. postoperativen Tag eine Anastomosen Insuffizienz auf die laparoskopisch übernäht wurde. Die Entlassung der Patientin erfolgte beschwerdefrei am 11. bzw. 13 postoperativen Tag. Die ambulanten Kontrollen zeigten bisher (follow-up 1,5 und 1,3 Jahre) keine Hinweise auf eine Cholestase oder Cholangitis.
Schlussfolgerung
Die Laparoskopie stellt eine Alternative zur offenen Operation dar. Die gute intraoperative Übersicht, die rasche postoperative Rekonvaleszenz und die guten kosmetischen Ergebnisse sind die Vorteile der Laparoskopie.