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Transabdominale präperitoneale Hernienreparation (TAPH) zur Versorgung von Bauchwandnarbenhernien
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Veröffentlicht: | 7. Oktober 2004 |
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Gliederung
Text
Einleitung
Die Narbenhernie stellt als die häufigste postoperative Spätkomplikation einen wesentlichen sozioökonomischen Faktor dar. Sie entstehen im Bereich iatrogener Inzisionen und sind die Folge technischer Fehler oder insuffizienter Heilung.
Material und Methoden
Zum jetzigen Zeitpunkt liegen den Ergebnissen 223 Patienten bei einem durchschnittlichen Follow-up von 24 Monaten zugrunde. Untersucht wurde die Rezidivrate, Verweildauer, Komplikationsrate wie Serome/Hämatome Schmerzdauer über 6 Wochen, intraoperative Komplikationen Vorstellung einer neuen Operationsmethode anhand von Zahlen und eines Videofilms, welchen die wesentlichen OP-Schritte demonstrieren sollen.
Ergebnisse
Rezidivrate zum jetzigen Zeitpunkt 2,7% Verweildauer stationär 1,4 d, hoher Patientenkompfort frühe Mobilisierung und Belastbarkeit, Relaparoskopie aus anderen Indikationen bei mittels TAPH versorgten Patienten zeigte wenige bis keine Adhäsionen, Darm war in keinem der Fälle adhärent
Schlussfolgerung
Die TAPH stellt eine anspruchsvolle aber sehr gute Alternative zu den etablierten operativen Verfahren zur Versorgung der Bauchwandnarbenhernie dar. Es verbindet die Vorteile der laparoskopischen Chirurgie, der Bauchwandverstärkung durch den Mesh-Einsatz und verzichtet dabei im Gegensatz zu anderen laparoskopischen Versorgungsmöglichenkeiten weitestgehend auf eine intraperitoneale Meshlage.