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Nutzen des CIs im Störlärm bei einseitiger Taubheit (SSD)
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Autoren
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Michael Büchler
- Universitätsspital Zürich, CI-Zentrum, Zürich, CH
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Timothy Schmid
- Universitätsspital Zürich, CI-Zentrum, Zürich, CH
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Lorenz Epprecht
- Universitätsspital Zürich, CI-Zentrum, Zürich, CH
| Veröffentlicht: | 1. März 2023 |
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Gliederung
Text
Einseitig ertaubte Menschen haben ein reduziertes Sprachverstehen in lärmigen Situationen, da sie Nutzsignale aus Richtung der tauben Seite schlecht bis gar nicht hören. Seit einigen Jahren hat sich das CI als geeignete Therapie etabliert. In der Schweiz wird eine CI-Versorgung bei einseitiger Taubheit seit 2018 von der Krankenversicherung bezahlt. Seither steigt die Zahl der Implantierten stetig an. Um den maximalen Nutzen des CIs zu zeigen, wurde bei 10 SSD-CI-Versorgten ein Oldenburger Satztest im Störlärm durchgeführt, in der Situation SSSDNNH, d.h. Nutzsignal auf der ertaubten Seite und Störsignal auf der guthörenden Seite. Der Test wurde in zwei Bedingungen durchgeführt: CI AUS und CI EIN. Damit konnte der Nutzen des CIs beim Kopfschatten-Effekt erfasst werden, wie auch vorgeschlagen von Van de Heyning et al. [1]. Ein Nutzen des CIs konnte in dieser Situation bei allen Teilnehmenden gezeigt werden, die Grösse der Verbesserung mit CI war jedoch individuell unterschiedlich.
Literatur
- 1.
- Van de Heyning P, Távora-Vieira D, Mertens G, Van Rompaey V, Rajan GP, Müller J, Hempel JM, Leander D, Polterauer D, Marx M, Usami SI, Kitoh R, Miyagawa M, Moteki H, Smilsky K, Baumgartner WD, Keintzel TG, Sprinzl GM, Wolf-Magele A, Arndt S, Wesarg T, Zirn S, Baumann U, Weissgerber T, Rader T, Hagen R, Kurz A, Rak K, Stokroos R, George E, Polo R, Medina MDM, Henkin Y, Hilly O, Ulanovski D, Rajeswaran R, Kameswaran M, Di Gregorio MF, Zernotti ME. Towards a unified testing framework for single-sided deafness studies: a consensus paper. Audiol Neurootol. 2016;21(6):391-8. DOI: 10.1159/000455058
